Teo

Teo: Teo will sterben - aber wie nur?

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signalhill Avatar

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Schade, dass diese Leseprobe hier fast zu kurz war, um sich ein richtiges Urteil bilden zu können. Auf jeden Fall liest sich die Geschichte um Teo nur so weg, man ist gleich richtig dabei. Lorenza Gentile hat "Teo" in Tageskapitel eingeteilt; nur den Tag 11 nimmt sie vorweg - und da will Teo sterben, um Napoleon näher zu sein.

Die Geschichte selbst ist aus der Sicht eines kleinen Jungen erzählt, der in einer Familie lebt, in der Streit an der Tagesordnung ist. Die Eltern sind vielleicht kurz davor sich zu trennen, die Kinder leiden. Ich denke, Teo muss der schwierigen Situation entfliehen und zieht sich in eine Fantasiewelt zurück, so, wie ihm geraten wurde. Dabei hilft das Geburtstagsgeschenk, ein Napoleon-Comic.

Wohin das Buch den 11-jährigen führen wird, ist noch unklar. Aber die Geschichte um Teo liest sich so super, dass es fast nebensächlich ist, was hier passiert. Die Autorin versteht ihr Handwerk so gut, dass man einfach weiterlesen möchte. Dieses Buch wird bis zum Ende sicher keine Enttäuschung! Ich vergebe die volle Sternzahl und möchte hier gern mitlesen. Gern wäre ich dabei!