Teo

Vereinsamung im Schoß der Familie

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barbara62 Avatar

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Eine kurze Leseprobe, erzählt aus der Sicht eines Achtjährigen, der aus Verzweiflung über die ständigen Streitereien in der Familie seinen Selbstmord plant. Wie kann es nur so weit kommen, dass ein Kind sich so verlassen fühlt in der eigenen Familie? Da ist die Mutter, die lieber im Wohltätigkeitssektor tätig ist, als sich um die Familie zu kümmern, der Vater, der nur seine Arbeit sieht, die ältere Schwester, die keine befriedigenden Antworten gibt und sicher mit ihren eigenen Problemen beschäftigt ist, und ein Kindermädchen, das den Jungen mit Phrasen abspeist. Sehr traurig!
Einen Roman aus der Sicht eines Achtjährigen zu schreiben, ist eine besondere Herausforderung. Ob das ganz gelungen ist, kann ich nach der Leseprobe noch nicht beurteilen. Auf jeden Fall war der Beginn der Geschichte vielversprechend und ich würde gerne weiterlesen.