Ich glaube, das ist die kürzeste Leseprobe, die ich je gelesen habe, und es fällt mir wirklich schwer, hier schon ein vorläufiges Urteil abzugeben. Wenn andere Menschen dabei sind, fühlt sich der achtjährige Teo wie in einer Schulaufführung: Die Eltern lächeln und spielen Theater. Doch zu Hause wird nur gestritten, worunter Teo sehr leidet, während sich seine ältere Schwester in eine Trotzreaktion flüchtet. Nur einer kann hier helfen, findet Teo: Der geniale Feldherr Napoleon. Nur leider ist der tot und Teo lebt. Also muss Teo Selbstmord begehen, um endlich mit Napoleon beratschlagen zu können… Also ich weiß nicht… Ich war auch ein sehr fantasiebegabtes Kind, aber das ist doch gleich ziemlich starker Tobak. Aber wie gesagt, der Text ist einfach zu kurz für ein fundiertes Urteil!