Teo ist acht Jahre alt und erlebt, wie seine Welt aus den Fugen gerät. Seine Eltern streiten sich immer öfter und seine große Schwester ist wütend und lässt diese Wut auch an ihm aus. Teo weiß nicht, wie er mit dieser Situation umgehen soll, er sucht Hilfe. Da bekommt er ein Buch über Napoleon geschenkt und den nimmt er sich als Vorbild, schließlich hat dieser ja alle Schlachten gewonnen, wie Teo glaubt. Doch wie kann er Napoleon um Rat fragen, schließlich lebt der ja nicht mehr...
Dieses Buch wurde aus Teos Sicht geschrieben und zeigt uns einen sehr liebenswerten kleinen Jungen, der Alles dafür geben würde, dass seine Familie wieder ein harmonisches Leben führt. Sehr anschaulich beschreibt die Autorin seine Suche nach Napoleon und was Teo davon erwartet. Teos verschlungene Gedankengänge werden uns ganz klar und sind plötzlich völlig nachvollziehbar. Die Sprache ist kindlich und seine Gedanken bringen den Leser auch das eine oder andere Mal zum Schmunzeln. Doch auch die Zeiten des Schweigens innerhalb der Familie berühren und lassen uns mitfühlen und hilflos mitleiden. Ich finde es sehr interessant, dass hier die Zerrüttung einer Familie ausschließlich aus der Sicht eines kleinen Jungen beschrieben wird, das geht einem nahe, u. a. weil man bemerkt, dass er die Schuld auch bei sich sucht, und er sich fragt, was er falsch gemacht hat. Andererseits ist das Buch nicht gefühlsduselig, man hat eher den Eindruck, dass Teo versucht, die Situation ganz nüchtern zu betrachten und Abhilfe im Rahmen seiner Möglichkeiten zu schaffen.
Das Cover gefällt mir sehr gut, der kleine lesende Junge im "O" entspricht ganz meiner Vorstellung von Teo, wie ich sie nach dem Lesen dieses Buches habe. Die Wolken im unteren Teil machen das Cover besonders. Der Titel ist zwar extrem kurz, aber doch passend, schließlich geht es in diesem Buch um Teo.
Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen, nur den Preis finde ich recht hoch für ein nicht sonderlich dickes Buch.
Dieses Buch wurde aus Teos Sicht geschrieben und zeigt uns einen sehr liebenswerten kleinen Jungen, der Alles dafür geben würde, dass seine Familie wieder ein harmonisches Leben führt. Sehr anschaulich beschreibt die Autorin seine Suche nach Napoleon und was Teo davon erwartet. Teos verschlungene Gedankengänge werden uns ganz klar und sind plötzlich völlig nachvollziehbar. Die Sprache ist kindlich und seine Gedanken bringen den Leser auch das eine oder andere Mal zum Schmunzeln. Doch auch die Zeiten des Schweigens innerhalb der Familie berühren und lassen uns mitfühlen und hilflos mitleiden. Ich finde es sehr interessant, dass hier die Zerrüttung einer Familie ausschließlich aus der Sicht eines kleinen Jungen beschrieben wird, das geht einem nahe, u. a. weil man bemerkt, dass er die Schuld auch bei sich sucht, und er sich fragt, was er falsch gemacht hat. Andererseits ist das Buch nicht gefühlsduselig, man hat eher den Eindruck, dass Teo versucht, die Situation ganz nüchtern zu betrachten und Abhilfe im Rahmen seiner Möglichkeiten zu schaffen.
Das Cover gefällt mir sehr gut, der kleine lesende Junge im "O" entspricht ganz meiner Vorstellung von Teo, wie ich sie nach dem Lesen dieses Buches habe. Die Wolken im unteren Teil machen das Cover besonders. Der Titel ist zwar extrem kurz, aber doch passend, schließlich geht es in diesem Buch um Teo.
Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen, nur den Preis finde ich recht hoch für ein nicht sonderlich dickes Buch.