Teo ist acht Jahre alt und muss miterleben, wie die Ehe der Eltern zerbricht. Es gibt immer wieder Streit um alles und er hat Angst vor dem nächsten Schreien. Seine ältere Schwester kann ihm nicht helfen, aus dem Äusserungen Teos kann der Leser erahnen, dass sie sich in eine Esstörung flüchtet.
Teo liebt sein Büch über Napoleon und redet sich ein, dass es ein gut ausgesuchtes Geschenk der Eltern ist. Napoleon hat viele Schlachten gewonnen und der Streit der Eltern ist auch eine Schlacht. Um Napoleon zu fragen wie sie zu gewinnen ist, muss Teo leider erst sterben, denn Napoleon ist tot. Teo hat auch schon mal was von Orpheus gehört, der lebendig wieder aus dem Totenreich zurückgekommen ist. Irgendwie muss das also auch gehen.
Das Buch ist in einfachen Sätzen aus der Sicht Teos geschrieben, viele Gedankengänge sind kindlich und philosophisch zugleich. Beispielsweise erlebt er seine Eltern in der Öffentlichkeit wie theaterspielende Kinder und fragt sich, ob alle anderen auch nach aussen Theater spielen und es gar keine glücklichen Familien gibt?
Teilweise fragwürdig war für mich nachzuvollziehen, welche Gedankenschlüsse, bzw Begriffe Teo versteht und welche nicht. Den Begriff Reinkarnation versteht er schon phonetisch nicht , aber er weiß was ein Atheist ist. Aber Teo lebt ja als 8jähriger in einer ganz anderen Welt als ich damals. Auch der Religionsunterricht ist heute sicher anders und durch den Zugang zum Internet hat Teo auch eine ganz andere Sicht auf das Thema. Auch viel Teilwissen, das er nicht einordnen kann.
Ein Buch, dass man mehrmals lesen muss, nicht nur mit den Augen den Text, auch den Inhalt erfassen, und auch wenn es keine wirkliche Ähnlichkeit gibt, erinnert es mich sehr an den kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry
Besonders gefällt mir auch, dass das Buch nicht als „Wergwerfbuch“ konzipiert ist. Nicht einfach ein Taschenbuch sondern ein besonders schön gestaltetes Buch mit guter Verarbeitung.
Das wird bei mir bleiben und ich überlege gut, wem ich es ausleihe.
Teo liebt sein Büch über Napoleon und redet sich ein, dass es ein gut ausgesuchtes Geschenk der Eltern ist. Napoleon hat viele Schlachten gewonnen und der Streit der Eltern ist auch eine Schlacht. Um Napoleon zu fragen wie sie zu gewinnen ist, muss Teo leider erst sterben, denn Napoleon ist tot. Teo hat auch schon mal was von Orpheus gehört, der lebendig wieder aus dem Totenreich zurückgekommen ist. Irgendwie muss das also auch gehen.
Das Buch ist in einfachen Sätzen aus der Sicht Teos geschrieben, viele Gedankengänge sind kindlich und philosophisch zugleich. Beispielsweise erlebt er seine Eltern in der Öffentlichkeit wie theaterspielende Kinder und fragt sich, ob alle anderen auch nach aussen Theater spielen und es gar keine glücklichen Familien gibt?
Teilweise fragwürdig war für mich nachzuvollziehen, welche Gedankenschlüsse, bzw Begriffe Teo versteht und welche nicht. Den Begriff Reinkarnation versteht er schon phonetisch nicht , aber er weiß was ein Atheist ist. Aber Teo lebt ja als 8jähriger in einer ganz anderen Welt als ich damals. Auch der Religionsunterricht ist heute sicher anders und durch den Zugang zum Internet hat Teo auch eine ganz andere Sicht auf das Thema. Auch viel Teilwissen, das er nicht einordnen kann.
Ein Buch, dass man mehrmals lesen muss, nicht nur mit den Augen den Text, auch den Inhalt erfassen, und auch wenn es keine wirkliche Ähnlichkeit gibt, erinnert es mich sehr an den kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry
Besonders gefällt mir auch, dass das Buch nicht als „Wergwerfbuch“ konzipiert ist. Nicht einfach ein Taschenbuch sondern ein besonders schön gestaltetes Buch mit guter Verarbeitung.
Das wird bei mir bleiben und ich überlege gut, wem ich es ausleihe.