Sehr informativ
Allein das Cover deutet auf nebulöse, unklare Bedingungen hin. Dieses unscharfe stilistische Bild von Berghängen und Siedlungen weist daraufhin, dass etwas nicht klar ausgedrückt oder gezeigt werden kann, was es interessant macht, zu lesen . Allein der Titel „Terafik“ erinnert ein wenig an das englische Wort „traffik“ und der Leser versteht, dass es um eine wichtige Reise zurück in die Vergangenheit geht, um die Zukunft verstehen zu lernen.
Die Protagonistin soll ihre Familie im Iran besuchen und ist nur mäßig erfreut darüber. Sie macht sich im Vorfeld zu den Besuchen und Einschränkungen viele Gedanken, die sie als Frau in der fremden Kultur erleben wird.
Die unklare Erinnerung an ihren Vater und seine nicht klare Kommunikation innerhalb der Familie verwirren nicht nur die Tochter, deren Geschichte erzählt wird, sie deuten auch auf eine Gesellschaft, die nicht klar ausdrücken kann, was sie sagen möchte.
Die Autorin beschreibt fast ungläubig ihren Aufenthalt im Iran und die Begegnungen mit ihren nächsten Angehörigen. In Rückblenden erzählt sie von der Zeit ihres Vaters und ihrer Familie in Deutschland. Man beginnt, die Schwierigkeiten hinsichtlich der Vereinbarkeit beider Kulturen zu verstehen.
Den Stil der Autorin kann ich mit "vorsichtig" beschreiben, sie möchte niemanden verletzen und die Beweggründe nicht diffamieren, wobei sie Verständnis für die Situationen zeigt. Aus Sicht eines Mitteleuropäers sind die Figuren authentisch, das Buch daher interessant für jeden, der sich für ander Kulturen interessiert, wie auch für mich. Ich finde es spannend, sich dieser Kultur aus dem Blickwinkel einer Halbiranerin kennenzulernen, die die Beweggründe für das Vergangene und Jetzige zu verstehen versucht.
Die Protagonistin soll ihre Familie im Iran besuchen und ist nur mäßig erfreut darüber. Sie macht sich im Vorfeld zu den Besuchen und Einschränkungen viele Gedanken, die sie als Frau in der fremden Kultur erleben wird.
Die unklare Erinnerung an ihren Vater und seine nicht klare Kommunikation innerhalb der Familie verwirren nicht nur die Tochter, deren Geschichte erzählt wird, sie deuten auch auf eine Gesellschaft, die nicht klar ausdrücken kann, was sie sagen möchte.
Die Autorin beschreibt fast ungläubig ihren Aufenthalt im Iran und die Begegnungen mit ihren nächsten Angehörigen. In Rückblenden erzählt sie von der Zeit ihres Vaters und ihrer Familie in Deutschland. Man beginnt, die Schwierigkeiten hinsichtlich der Vereinbarkeit beider Kulturen zu verstehen.
Den Stil der Autorin kann ich mit "vorsichtig" beschreiben, sie möchte niemanden verletzen und die Beweggründe nicht diffamieren, wobei sie Verständnis für die Situationen zeigt. Aus Sicht eines Mitteleuropäers sind die Figuren authentisch, das Buch daher interessant für jeden, der sich für ander Kulturen interessiert, wie auch für mich. Ich finde es spannend, sich dieser Kultur aus dem Blickwinkel einer Halbiranerin kennenzulernen, die die Beweggründe für das Vergangene und Jetzige zu verstehen versucht.