Nichts für mich, nervt nur

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xirxe Avatar

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Ichichich, alle denken nur an sich, nur ich, ich denk an mich. So in etwa wirkt die Hauptperson Tessa auf mich. Krankhaft eifersüchtig einerseits, anderseits aber voller Selbstüberschätzung trinkt sie ohne Maß und schluckt Medikamente. Aus Wut, dass ihr Freund den Abend nicht mit ihr verbringt, stürzt sie sich mit einer Freundin ins Berliner Nachtleben, lässt sich volllaufen und wird vom Barkeeper, der die Situation ausnutzt, vergewaltigt. Was sie aber deutlich weniger zu stören scheint, als die blauen Flecken an ihren Beinen.
Keine Ahnung, in welche Richtung sich das weiterentwickelt, aber um ehrlich zu sein, interessiert es mich auch nicht sonderlich. Die Hauptfigur wirkt oberflächlich, die Handlung plätschert so dahin, gelegentlich unterbrochen von Sexszenen, die das Ganze aber ebenfalls nicht unterhaltsamer wirken lassen. Nee, das muss ich nicht lesen.