Tessa

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lunamonique Avatar

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Ein Mädchen, das träumend auf dem Herbstlaub liegt und eine Schar fliegender Vögel. Das Cover macht neugierig, weil es eine Szene in zwei Bilder aufteilt und dadurch seltsam entrückt und gleichzeitig anziehend wirkt. Tessa hat ein Suchtproblem, will es sich aber nicht eingestehen. Hoffnung, eine unbändige Sehnsucht und widerstreitende Gefühle. Tessa macht sich das Leben nicht leicht. Gerade dieser schwierige Charakter mit Ecken und Kanten berührt. Wird Tessa die Kurve kriegen? Was ist mit Nick? Hat diese Liebe eine Zukunft? Der erste Eindruck überzeugt. Eine spannende Geschichte, die man nicht so schnell aus der Hand legen mag. Dann kommt die Vergewaltigung und verstört. Ein Verbrechen, für das es keine Worte gibt. Wie kommt Tessa damit klar? Die Leseprobe endet viel zu schnell. Wie geht es weiter? Die Geschichte hat etwas sehr Bedrückendes, volle Fahrt Richtung Abgrund. Dieses Auf und Ab zwischen Himmel hochjauchzend und zu Tode betrübt fesselt. Ich möchte gerne erfahren, ob es Tessa letztendlich schafft, sich aus der Abstiegsspirale zu befreien.