Spannung in eisiger Kulisse

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lesegerne Avatar

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Kate North heuert als Ärztin auf der Forschungsstation der Antarktis an. Etwas Verstörendes vor nicht allzu langer Zeit ließ sie diesen Schritt gehen. Der Hinweis darauf ist eine zackige Narbe auf ihrer linken Wange. Als Kate völlig übernächtig auf der Station landet, ist sie sich ihres Vorhabens nicht mehr sicher, da die Kälte, die Stille und das ewige Eis ihr fast den Atem vor Angst rauben. So ging es mir bei der Vorstellung in die Antarktis für Monate zu reisen, ohne die Möglichkeit mal eben wieder abgeholt zu werden. Und das wurde von Emma Haughton so großartig beschrieben, dass ich völlig gefangen in dieser Story war. Das Cover an sich zeigt, wie dunkel es dort in den Sonnenfreien Monaten ist: Eis, Schnee und nur das spärliche Licht einer kleinen Taschenlampe lassen so einiges an schweren Zeiten im Eis erahnen.