Leider nicht für mich

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anneke Avatar

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Dieses Buch ist nicht unbedingt das, was ich üblicherweise lese, aber ich hatte mich sehr darauf gefreut. Umso schader ist es, dass ich jetzt mit sehr gemischten Gefühlen aus dem Buch herausgehe.

Der Anfang hat mir sehr gut gefallen. Es war zwar seicht, die Story hatte aber einen großen Suchtfaktor. Ich fand es auch schön, sowohl die Sichtweise von Mackenzie als auch von Noah zu bekommen und zu sehen, wie sie ihre Fake-Beziehung aufbauen und wie schnell echte Gefühle ins Spiel kommen.

Das ist vielleicht aber auch meine größte Kritik: Es ging alles so schnell. Ich persönlich mag es lieber, wenn sich die Gefühle langsamer entwickeln und man mitfiebert, dass sie jetzt endlich mal zusammenkommen. In dem Universum ergibt die schnelle Anziehung Sinn, aber es hat bei mir komplett die Spannung raus genommen. Auch die Sexszenen waren für meinen Geschmack einfach zu viele. Durch die Übersättigung war ich eher gelangweilt davon. Ich hätte auch gedacht, dass es eine größere Rolle spielen würde, dass Mackenzie und Noah Gestaltwandler sind. Sie verwandeln sich im Laufe der Geschichte genau einmal, um sich dann auch sehr schnell wieder zurückzuverwandeln.

Gegen Ende wurde das Ganze dann allerdings tatsächlich nochmal spannender und Jessica aus der Radiologie ist meine persönliche Heldin der Geschichte. „The Fake Mate“ war durchaus unterhaltsam, aber aus den genannten Gründen war ich doch froh, als ich mit dem Buch durch war.