Unterhaltsame Lektüre ohne Überraschungen
Das Cover des Buches finde ich persönlich nicht nur sehr ansprechend, sondern es ist auch passend zur Geschichte gestaltet und unterstützt die Fantasie dabei, sich die Charaktere vorzustellen. Dies gefällt mir gut.
Das einzige Manko bei dem Cover ist in meinen Augen der aufgedruckte Sticker, der die "spicy Werwolf-Romance" bewirbt. Dieser passt für mich nicht zu der Ästhetik des Buches und es ist schade, dass ich ihn nicht wie einen Sticker entfernen kann.
Auch der Buchschnitt ist mit Liebe zum Detail gestaltet und passt zu der Geschichte, auch wenn er mich persönlich nicht besonders anspricht.
Diese Liebesgeschichte - mit dem Fake Dating Trope - ist eine Werwolf-Romanze und die Gestaltwandler-Thematik ist sehr präsent. Schade finde ich allerdings, dass das Wissen um die zugehörigen Konzepte offenbar vorausgesetzt wird, da in diesem Buch nichts erklärt wird, was ich mir stellenweise gewünscht hätte.
Die Liebesgeschichte ist recht nett, allerdings ist von Anfang an klar, wie der Roman enden wird. Trotzdem war das Buch unterhaltsam zu lesen und ich war durchaus neugierig, wie die Autorin einzelne Handlungsstränge zusammenbringen wird.
Der Schreibstil war insgesamt sehr angenehm zu lesen. Auch wenn einige Dialoge recht platt waren und mir teilweise der Zusammenhang fehlte, wollte ich wissen, wie es weitergeht und dies hat der Schreibstil mir erleichtert. Es ist kein literarisches Meisterwerk, aber es lässt sich ganz entspannt (und relativ schnell) lesen und unterhält dabei gut.
Die Figuren haben mir eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn sie sehr stereotypisch gestaltet wurden.
Nichtsdestotrotz fand ich gerade die Protagonisten relativ authentisch, habe die Chemie zwischen den beiden gespürt und dem Happy End entgegen gefiebert.
Auch die Randfiguren haben die Geschichte gut ergänzt und runder gemacht.
Besonders interessant fand ich, dass die Geschichte im medizinischen Raum angesiedelt ist. Ob beschriebene medizinische Handlungen fachlich korrekt und authentisch sind, kann ich leider nicht beurteilen, aber sie haben die Geschichte abgerundet und hätten - nach meinem Geschmack - auch noch stärker behandelt werden können.
Kein Problem des Inhalts, aber einige Seiten meiner Ausgabe waren wahnsinnig schlecht gedruckt, was Schwierigkeiten beim Lesen bereitet hat.
Fazit:
"The Fake Mate" war eine durchaus unterhaltsame Lektüre, die sich relativ entspannt hat lesen lassen. Erneut lesen würde ich es vermutlich eher nicht, aber es hat mir einige nette Stunden beschert.
Ich würde es allerdings nicht empfehlen, wenn man einen Einstieg in das Werwolf-Genre sucht, da die Welt hier dafür zu wenig erklärt wird.
Das einzige Manko bei dem Cover ist in meinen Augen der aufgedruckte Sticker, der die "spicy Werwolf-Romance" bewirbt. Dieser passt für mich nicht zu der Ästhetik des Buches und es ist schade, dass ich ihn nicht wie einen Sticker entfernen kann.
Auch der Buchschnitt ist mit Liebe zum Detail gestaltet und passt zu der Geschichte, auch wenn er mich persönlich nicht besonders anspricht.
Diese Liebesgeschichte - mit dem Fake Dating Trope - ist eine Werwolf-Romanze und die Gestaltwandler-Thematik ist sehr präsent. Schade finde ich allerdings, dass das Wissen um die zugehörigen Konzepte offenbar vorausgesetzt wird, da in diesem Buch nichts erklärt wird, was ich mir stellenweise gewünscht hätte.
Die Liebesgeschichte ist recht nett, allerdings ist von Anfang an klar, wie der Roman enden wird. Trotzdem war das Buch unterhaltsam zu lesen und ich war durchaus neugierig, wie die Autorin einzelne Handlungsstränge zusammenbringen wird.
Der Schreibstil war insgesamt sehr angenehm zu lesen. Auch wenn einige Dialoge recht platt waren und mir teilweise der Zusammenhang fehlte, wollte ich wissen, wie es weitergeht und dies hat der Schreibstil mir erleichtert. Es ist kein literarisches Meisterwerk, aber es lässt sich ganz entspannt (und relativ schnell) lesen und unterhält dabei gut.
Die Figuren haben mir eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn sie sehr stereotypisch gestaltet wurden.
Nichtsdestotrotz fand ich gerade die Protagonisten relativ authentisch, habe die Chemie zwischen den beiden gespürt und dem Happy End entgegen gefiebert.
Auch die Randfiguren haben die Geschichte gut ergänzt und runder gemacht.
Besonders interessant fand ich, dass die Geschichte im medizinischen Raum angesiedelt ist. Ob beschriebene medizinische Handlungen fachlich korrekt und authentisch sind, kann ich leider nicht beurteilen, aber sie haben die Geschichte abgerundet und hätten - nach meinem Geschmack - auch noch stärker behandelt werden können.
Kein Problem des Inhalts, aber einige Seiten meiner Ausgabe waren wahnsinnig schlecht gedruckt, was Schwierigkeiten beim Lesen bereitet hat.
Fazit:
"The Fake Mate" war eine durchaus unterhaltsame Lektüre, die sich relativ entspannt hat lesen lassen. Erneut lesen würde ich es vermutlich eher nicht, aber es hat mir einige nette Stunden beschert.
Ich würde es allerdings nicht empfehlen, wenn man einen Einstieg in das Werwolf-Genre sucht, da die Welt hier dafür zu wenig erklärt wird.