Moderner tragikomischer Roman
Eine(r) ist immer der/die Verlierer(in). So in diesem Fall wohl Klara, die sich nicht wie ihre Schwester Saga der Verantwortung entziehen kann, da ihr im rechten Moment die richtigen Argumente (Bindung durch Arbeit oder eigene Familie) fehlen. Oder ist sie einfach empathischer, verantwortungsbewusster, und daher doch eher bereit, ihrem kranken Vater zur Seite zu stehen?
Sehr interessant der Einstieg mit dem Vergleich deiner "Fundkiste", wie Familien zusammmengewürfelt sind und dem Zoom-Meeting der Familie, persönlich aber auch sehr unpersönlich gleichzeitig. Man ist sofort mittendrin, kommt sich selbst vor, als wäre man bei facetime oder Zoom dabei, wird hineingesogen in die story.
Stilistisch ansprechen, auch mit den inneren Monologen Klaras.
Und dann der Cut...schwarzer Bildschirm, das Abenteuer Schweden beginnt. Was mag es wohl neben anzunehmenden Kompetenzschwierigkeiten in der Firma ihres Vaters, einem ungemütlichen Malmö, Familienquerelen noch bringen? Mit Sicherheit auch bestimmt eine lovestory - Klara in einem neuen und besseren Leben? Ein neuer Lebenswentwurf! Man darf gespannt sein. Ich bin es auf jeden Fall!
Sehr interessant der Einstieg mit dem Vergleich deiner "Fundkiste", wie Familien zusammmengewürfelt sind und dem Zoom-Meeting der Familie, persönlich aber auch sehr unpersönlich gleichzeitig. Man ist sofort mittendrin, kommt sich selbst vor, als wäre man bei facetime oder Zoom dabei, wird hineingesogen in die story.
Stilistisch ansprechen, auch mit den inneren Monologen Klaras.
Und dann der Cut...schwarzer Bildschirm, das Abenteuer Schweden beginnt. Was mag es wohl neben anzunehmenden Kompetenzschwierigkeiten in der Firma ihres Vaters, einem ungemütlichen Malmö, Familienquerelen noch bringen? Mit Sicherheit auch bestimmt eine lovestory - Klara in einem neuen und besseren Leben? Ein neuer Lebenswentwurf! Man darf gespannt sein. Ich bin es auf jeden Fall!