Nell hat es nicht unbedingt einfach, ihre Mutter ist verschwunden als sie klein war, ihre pflegebedürftige Schwester Harper ist todkrank, ihr Vater, der Pastor ein notorischer Säufer und auch der Umzug nach Norwegen ist nicht in ihrem Sinne. Man merkt schnell, dass für Nells Wünsche und Träume kein Platz ist, zu sehr ist sie an ihrer kranken Schwester gebunden. Doch dann trifft Nell auf den geheimnisvollen Lukas und plötzlich fühlt sie sich wieder frei und fängt an zu träumen von einem Leben an Seite ihres Märchenprinzen.
Eigentlich könnte das nun der Anfang einer typischen Teenager Liebesgeschichte sein, aber als Leser merkt man beim ersten Blick in Lukas Gedanken das hier etwas ganz und gar nicht stimmt: Nur Nell merkt von alldem sehr lange nichts. Damit bin ich schon bei den ersten großen Minuspunkt im Buch, den Nells Naivität und ihre Blindheit wirken ein bisschen unglaubwürdig und lassen einen als Leser manchmal fast verzweifeln. Allgemein waren Teile der Geschichte etwas weithergeholt was mich persönlich doch gestört hat.
Nichtsdestotrotz hat mich „The Hurting“ in seinen Bann gezogen, die große Stärke dieses Buches ist nämlich sicherlich seine wunderschöne bildhafte Sprache. Die Autorin schafft es damit den Leser in die Welt des Buches und in die einsamen Fjorde Norwegens zu befördern. Auch die Thematik fand ich sehr spannend und ab der zweiten Hälfte konnte ich das Buch kaum mehr aus den Händen legen, weil ich wissen wollte wie Nell diesen Alptraum entkommt. Für mich deswegen trotz den angesprochenen Schwächen ein sehr gutes Jugendbuch, bei dem der vermeintliche Prinz doch der böse Wolf ist und die Prinzessin vor allem sich selber retten muss.
Eigentlich könnte das nun der Anfang einer typischen Teenager Liebesgeschichte sein, aber als Leser merkt man beim ersten Blick in Lukas Gedanken das hier etwas ganz und gar nicht stimmt: Nur Nell merkt von alldem sehr lange nichts. Damit bin ich schon bei den ersten großen Minuspunkt im Buch, den Nells Naivität und ihre Blindheit wirken ein bisschen unglaubwürdig und lassen einen als Leser manchmal fast verzweifeln. Allgemein waren Teile der Geschichte etwas weithergeholt was mich persönlich doch gestört hat.
Nichtsdestotrotz hat mich „The Hurting“ in seinen Bann gezogen, die große Stärke dieses Buches ist nämlich sicherlich seine wunderschöne bildhafte Sprache. Die Autorin schafft es damit den Leser in die Welt des Buches und in die einsamen Fjorde Norwegens zu befördern. Auch die Thematik fand ich sehr spannend und ab der zweiten Hälfte konnte ich das Buch kaum mehr aus den Händen legen, weil ich wissen wollte wie Nell diesen Alptraum entkommt. Für mich deswegen trotz den angesprochenen Schwächen ein sehr gutes Jugendbuch, bei dem der vermeintliche Prinz doch der böse Wolf ist und die Prinzessin vor allem sich selber retten muss.