Rezension zu 'The man i never met'

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badsnowwhite Avatar

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Die Geschichte zwischen Davey und Hannah beginnt mit einem Anruf bei einer falschen Nummer.
Aus diesem Zufall entwickelt sich eine Fernbeziehung zwischen den beiden, mit Nachrichten, Videocalls und allem was dazugehört. Davey lebt in Texas, Hannah in London. Davey plant aber, für einen neuen Job zu Hannah zu ziehen, damit die beiden sich ein gemeinsames Leben aufbauen können.
Als Hannah ihn allerdings vom Flughafen abholen möchte, taucht er nicht auf...

Mich hat die Geschichte gleich auf sich aufmerksam gemacht, weil mich die Idee, dass sich zwei fremde Menschen, aufgrund eines Versehens Kennen und Lieben lernen. Ich finde das besonders und habe mich deshalb sehr für die Story der beiden interessiert.
Ich hätte mir für die ganze Storyline etwas mehr Tiefgang gewünscht, mir blieben sowohl die Geschichte als auch die Protagonisten und deren Entwicklung etwas zu blass. Ich wollte mich so richtig in der Erzählung verlieren, was leider nicht ganz geklappt hat.

Das Buch wird sowohl aus Hannahs als auch aus Daveys Perspektive erzählt, wobei Hannah den Löwenanteil der Erzählungen einnimmt.

Alles in allem ist das Buch ok, wenn man an einem Winterabend Lust auf anspruchslose Kost hat.