Ein Ratgeber in Romangestalt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
heiliches Avatar

Von

Das Buchcover ist schlicht gehalten. Es springt ins Auge durch das Wortspiel im Untertitel.
Der Prolog kann einen ein bisschen ratlos dastehen lassen.
Wahrscheinlich spielt er im Kopf eines 0815 weiblichen Wesens, auf der Suche nach dem perfekten männlichen Gegenstück. Das weibliche Wesen ist bereits von der Vergangenheit geprägt, dass es wahrscheinlich schon mehrmals unangehme Erfahrungen mit diversen männlichen 0815-Wesen gemacht hat.
Nun steht sie kurz vor dem -in ihren Augen- perfekten männlichen Wesen, steckt in der "Friendzone" fest und findet sich viel zu hässlich und unperfekt für ihn.
Das lässt sie natürlich so erscheinen, wie sie sich selbst sehen will und sie ist wütend (auf sich selbst?)

Nun zum eigentlich Inhalt ;)
Zwei Mädels sind auf Urlaub in New York und treffen in einem Club zwei gut aussehende Jungs.
Amelia, die unscheinbarere von beiden, hat außerdem gerade eine Trennung hinter sich. Zara, die selbstbewusste Selbstständige, genießt das Leben in vollen Zügen. Nick, ebenfalls selbstständig und gutaussehend, kommt natürlich sofort ins Gespräch mit Zara, da die beiden auf einer Wellenlänge zu sein scheinen. Während sich Amelia mit Jordan, dem netten unscheinbaren Freund von Nick begnügen muss, obwohl sie doch eigentlich einen Blick auf Nick geworfen hat.
Bin mal gespannt wie Amelia es schafft, Nicks Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, während sie doch -auf den ersten Blick?- die langweiligere zu sein scheint.

Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Daniel Chidiac scheint für sein Alter, bereits sehr weise zu sein (wie Nick?) und dennoch zeitgemäß.