Hätte nicht mal einen Stern verdient!
Ich muss gestehen, dass das Cover einen wirklich guten Eindruck auf mich gemacht hat. Es ist simpel, modern und straight. Auch der Klappentext und die Leseprobe haben sehr viel versprochen. Jedoch wurde ich ganz schnell enttäuscht. Der Klappentext und die Leseprobe haben eigentlich ganz wenig mit dem Inhalt des Buches zu tun. Tatsächlich lernen Nick und Amelia sich in den ersten paar Seiten des Buches kennen, doch bevor die Handlung zwischen den Beiden überhaupt beginnt, kommt erstmal ganz lange...naja gar nichts! Erst am Ende wird Nick nochmal eingeblendet.
Die Erzählung wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und besteht eigentlich nur aus Dialogen oder Monologen. Hier und da werden Textnachrichten und Auszüge aus Notizen mit eingebaut. Ich verstehe die Absicht dahinter, aber ich mag das gar nicht, weil es immer wieder die (fast schon kaum vorhandene) Handlung unterbrochen hat. Außerdem werden die Gedanken eh in den Monologen geteilt, also sind diese Auszüge meines Erachtens unnötig. Die Dialoge waren einfach zum Kopf schütteln - keiner - aber auch wirklich KEINER spricht so mit den Freundinnen. Ich frage mich aus welcher amerikanischen Serie das aufgeschnappt wurde.
Hinzu kommt, dass die Charaktere absolut keine Tiefe haben, unsympathisch sind, keine richtige Handlung vorhanden ist - es fehlt einfach an Struktur und ist nur an Wirrwarr an Gedanken, Gesprächen und Notizen.
Man hätte über all das hinweg sehen können, wenn das Buch irgendwie eine total interessante Message hätte - aber die gab es eben auch nicht. Die Message ist, dass man sich selber lieben muss, denn wenn man sich selber nicht liebt, wie soll ein anderer einen so lieben wie man es sich erhoffst oder man es verdient hat? Aber waren dafür wirklich 200 Seiten nötig?
Von meiner Seite leider keine Leseempfelung!
Die Erzählung wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und besteht eigentlich nur aus Dialogen oder Monologen. Hier und da werden Textnachrichten und Auszüge aus Notizen mit eingebaut. Ich verstehe die Absicht dahinter, aber ich mag das gar nicht, weil es immer wieder die (fast schon kaum vorhandene) Handlung unterbrochen hat. Außerdem werden die Gedanken eh in den Monologen geteilt, also sind diese Auszüge meines Erachtens unnötig. Die Dialoge waren einfach zum Kopf schütteln - keiner - aber auch wirklich KEINER spricht so mit den Freundinnen. Ich frage mich aus welcher amerikanischen Serie das aufgeschnappt wurde.
Hinzu kommt, dass die Charaktere absolut keine Tiefe haben, unsympathisch sind, keine richtige Handlung vorhanden ist - es fehlt einfach an Struktur und ist nur an Wirrwarr an Gedanken, Gesprächen und Notizen.
Man hätte über all das hinweg sehen können, wenn das Buch irgendwie eine total interessante Message hätte - aber die gab es eben auch nicht. Die Message ist, dass man sich selber lieben muss, denn wenn man sich selber nicht liebt, wie soll ein anderer einen so lieben wie man es sich erhoffst oder man es verdient hat? Aber waren dafür wirklich 200 Seiten nötig?
Von meiner Seite leider keine Leseempfelung!