märchenhaft düster und lebendig geschrieben

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buchstabengeflüster Avatar

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Ich bin nicht wirklich Fan von Filmcovern, das originale finde ich ehrlich gesagt schöner. Aber hier wird durch Sonnenuntergang/-aufgang und Nacht die zwei Seiten gut dargestellt und die Schule scheint auch sehr beeindruckend zu sein. Ich freu mich schon darauf, die Gechichte nach dem Lesen auch anzuschauen.
Eine tolle Idee die Geschichte mit einem Gedicht zu beginnen.
Alle in dem Dorf fürchten sich davor, dass wieder zwei Kinder entführt werden. Die Hübschen wollen hässlich werden, die Eltern vernageln Fenster und stellen sich mit Waffen vor den Wald. Doch die Protagonistin Sophie freut sich darauf. Sie will wunderschön bleiben, ein tolles Leben und vor allem einen hübschen Märchenprinzen. Ihre netten Taten haben aber auch alle mit dem Aussehen zu tun und die Leser/innen sehen, dass sie doch vielleicht auch ein bisschen eingebildet ist. Ihre beste Freundin Agatha soll den Gegenpart des Bösen übernehmen und somit immer ihre Freundin bleiben... Ob die erhoffte Zukunft so aufgeht?
Ich finde es toll, wie zu Anfang das System erklärt wird. Dass ihr Dorf immer das ist, welches in den Märchen vorkommt. Dass die Märchenbücher wie durch Zauberhand in die Buchhandlung gelangen und dann jedes Kind eines erhält. Dass die Protagonisten in den Märchenbüchern aussehen, wie die Verschwundenen.
Die Entführung selbst ist total spannend und sehr düster. Die Beschreibungen und Geschehnisse sind einem Märchen echt würdig und ich freue mich sehr auf die Schule der Guten und Bösen. Ich bin so gespannt, wie es weitergeht!