Umgang mit sich selbst und einer Trennung
Sehr poetisch startet das Buch mit der isländischen Sagenwelt, um dann aber gleich umzuschwenken zur von einem Mann verlassenen und am Boden zerstörten Elin. Bei ihren Eltern versucht sie, den Kummer zu vergessen. Als dreidimesional dargstellte Protagonistin ist sie einem sofort sympathisch und man fühlt mit ihr. Der Text liest sich sehr schön und flüssig. Heraus ragt das farblich wunderschön gestaltete Cover.