Böser Humor vom Feinsten

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coesit Avatar

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Hannah ist frisch geschieden und verzweifelt auf der Suche nach einem Job – ihrem ersten Job. Leider läuft nichts nach Plan und sie kann bei der Wochenzeitung „The Stranger Times“ anfangen. Was anfangs wie eine „Irrenzeitung“ aussieht, entpuppt sich bald als doch nicht ganz so unwahr. Und auf einmal sieht sich Hannah, zusammen mit der ganzen Belegschaft der „The Stranger Times“, mit einem Gegner konfrontiert, mit dem keiner gerechnet hätte.

C.K. McDonnell hat mit „The Stranger Times“ den Auftakt einer neuen Trilogie geschrieben, der vor bösem Humor und Witz nur so strotzt. Bereits ab der ersten Seite hatte ich wirklich Spaß beim Lesen dieses Romans, der eine Mischung aus Krimi, Fantasy und Satire ist. Die Charaktere sind eigenwillig und schräg, aber auch deshalb so einprägsam. Ich fand den Schreibstil fesselnd und er konnte mich auch von der Handlung der Personen und des Geschehens überzeugen. Man muss allerdings diese Art von Humor mögen, das muss ich offen zugeben. Hinzu kommt, dass der Roman mit einem sehr gelungenen Cover punkten kann. Während des Lesens musste ich tatsächlich immer wieder auf das Cover sehen, wo es ständig etwas Neues zu entdecken gab, dass erst während der Geschichte Sinn ergab.

Fazit: Nicht nur das Cover ist ein Hingucker, auch der ganze Roman ist spannend und strotzt vor Witz. Allerdings muss man diese Art von Humor mögen. Ich persönlich fühle mich hiervon sehr angesprochen. Auf alle Fälle freue ich mich schon auf die nächsten Bände der Trilogie, da ich unbedingt wissen will, wie es mit „The Stranger Times“ weitergeht.