Schicksalhafte Begegnung
Als Daniel und Natasha sich begegnen, scheint ihr Weg bereits vorgezeichnet: Das Mädchen aus Jamaika rechnet mit ihrer Abschiebung noch am selben Abend, dem Jungen mit koreanischen Wurzeln steht ein zukunftsweisendes Bewerbungsgespräch fürs College bevor. Doch dann kreuzen sich ihre Lebenswege und auf einmal ist nichts mehr so eindeutig, wie es zuvor schien ...
Die Leseprobe zu diesem Jugendbuch hatte mir ja richtig gut gefallen. Nun, beim Lesen des kompletten Romans, fand ich es sehr einleuchtend, dass die Begegnung von Natasha und Daniel eine längere Vorgeschichte hat, die aus der Leseprobe so nicht hervorging. Zur Einführung der Figuren erschien mir das jedoch passend und sinnvoll.
Die Magie des Schicksals, mit der die Handlung spielt, ist durchaus spürbar und verleiht der Geschichte einen besonderen Reiz. Plötzlich ist da wieder Hoffnung! Wird Natasha vielleicht doch noch einen Weg finden, der drohenden Abschiebung zu entgehen? Können die beiden, deren Gefühle so mächtig und unwiderstehlich aufbrechen, am Ende zusammenbleiben?
Ich fand es jedenfalls sehr schön und authentisch geschildert, wie die beiden sich kennenlernen, annähern und zueinander finden. Stolpersteine gibt es genügend, gerade auch in der Herkunft bzw. durch die Familiengeschichten begründet. Daniels älterer Bruder z.B. ist ein unglaubliches Arschloch. ;-)
Durch die wechselnden Erzählperspektiven ist man als Leser immer dicht an der jeweiligen Figur dran und kann Gefühle und Motive bestens nachvollziehen. Die zahlreichen zusätzlichen Einschübe mit Infos zu Nebenfiguren oder besonderen Hintergründen fand ich originell und ziemlich ungewöhnlich. Da sie stets kurz und bündig gehalten waren, störten sie den Lesefluss keineswegs.
Insgesamt hat mir dieses Jugendbuch gut gefallen, auch wenn das Ende ein bisschen anders war, als ich erwartet hatte. Die Mischung aus Lebensrealität und magischer, schicksalhafter Begegnung fand ich wirklich gelungen. Die Geschichte liest sich spannend, es gibt witzige Szenen ebenso wie zauberhaft-romantische und die beiden Hauptfiguren wirken überzeugend und stimmig.
Fazit: Empfehlenswert! :)
Die Leseprobe zu diesem Jugendbuch hatte mir ja richtig gut gefallen. Nun, beim Lesen des kompletten Romans, fand ich es sehr einleuchtend, dass die Begegnung von Natasha und Daniel eine längere Vorgeschichte hat, die aus der Leseprobe so nicht hervorging. Zur Einführung der Figuren erschien mir das jedoch passend und sinnvoll.
Die Magie des Schicksals, mit der die Handlung spielt, ist durchaus spürbar und verleiht der Geschichte einen besonderen Reiz. Plötzlich ist da wieder Hoffnung! Wird Natasha vielleicht doch noch einen Weg finden, der drohenden Abschiebung zu entgehen? Können die beiden, deren Gefühle so mächtig und unwiderstehlich aufbrechen, am Ende zusammenbleiben?
Ich fand es jedenfalls sehr schön und authentisch geschildert, wie die beiden sich kennenlernen, annähern und zueinander finden. Stolpersteine gibt es genügend, gerade auch in der Herkunft bzw. durch die Familiengeschichten begründet. Daniels älterer Bruder z.B. ist ein unglaubliches Arschloch. ;-)
Durch die wechselnden Erzählperspektiven ist man als Leser immer dicht an der jeweiligen Figur dran und kann Gefühle und Motive bestens nachvollziehen. Die zahlreichen zusätzlichen Einschübe mit Infos zu Nebenfiguren oder besonderen Hintergründen fand ich originell und ziemlich ungewöhnlich. Da sie stets kurz und bündig gehalten waren, störten sie den Lesefluss keineswegs.
Insgesamt hat mir dieses Jugendbuch gut gefallen, auch wenn das Ende ein bisschen anders war, als ich erwartet hatte. Die Mischung aus Lebensrealität und magischer, schicksalhafter Begegnung fand ich wirklich gelungen. Die Geschichte liest sich spannend, es gibt witzige Szenen ebenso wie zauberhaft-romantische und die beiden Hauptfiguren wirken überzeugend und stimmig.
Fazit: Empfehlenswert! :)