Unnötig lang
Naomi flieht aus ihrem alten Leben und landet schließlich in Knockemout. Ursprünglich wollte sie ihrer Zwillingsschwester unter die Arme greifen, doch diese hat sie hintergangen und ist bereits verschwunden. Zu allem Überfluss hat Naomi nun auch noch die elfjährige Tochter ihrer Schwester am Hals. Als Naomi in Knockemout ankommt, begegnet sie sofort Knox, der ihr und ihrer Nichte bereitwillig hilft.
Grundsätzlich habe ich nichts gegen dicke Bücher – im Gegenteil, ich mag es, wenn Charaktere gut ausgearbeitet und tiefgründig sind. Doch in diesem Fall war das Buch meiner Meinung nach einfach unnötig lang. Durch die ständige Einführung neuer Figuren hatten die Charaktere kaum Tiefgang. In fast jedem Kapitel tauchten neue Personen auf, es gab unnötige Dialoge und Ereignisse, die die Handlung nicht voranbrachten, sondern das Buch nur künstlich in die Länge zogen.
Auch die Charaktere selbst fand ich teilweise sehr fragwürdig. Ich weiß nicht, wie das Leben in einer Kleinstadt wirklich ist, aber warum sollten alle so bereitwillig einer fremden Person helfen, obwohl ihre Schwester dort verhasst ist? Es wirkt oberflächlich, wenn alle plötzlich denken: „Ihre Schwester ist zwar schrecklich, aber sie ist ganz toll. Hier, bitte: Essen, ein Dach über dem Kopf, und ich passe auch noch auf deine Nichte auf. Musst du shoppen? Kein Problem, ich zahle!“
Ein weiteres Problem ist Knox. Ein erwachsener Mann, der sich wie ein 14-Jähriger verhält, wirkt einfach fehl am Platz.
Und warum heißen Naomis Nichte und der Hund von Knox fast gleich? „Waylay“ und „Waylon“ – das ist doch unnötig verwirrend.
Das Cover ist süß, und Waylay ist tatsächlich schlagfertig, aber das sind wirklich die einzigen Aspekte, die ich an dem Buch positiv bewerten würde.
Grundsätzlich habe ich nichts gegen dicke Bücher – im Gegenteil, ich mag es, wenn Charaktere gut ausgearbeitet und tiefgründig sind. Doch in diesem Fall war das Buch meiner Meinung nach einfach unnötig lang. Durch die ständige Einführung neuer Figuren hatten die Charaktere kaum Tiefgang. In fast jedem Kapitel tauchten neue Personen auf, es gab unnötige Dialoge und Ereignisse, die die Handlung nicht voranbrachten, sondern das Buch nur künstlich in die Länge zogen.
Auch die Charaktere selbst fand ich teilweise sehr fragwürdig. Ich weiß nicht, wie das Leben in einer Kleinstadt wirklich ist, aber warum sollten alle so bereitwillig einer fremden Person helfen, obwohl ihre Schwester dort verhasst ist? Es wirkt oberflächlich, wenn alle plötzlich denken: „Ihre Schwester ist zwar schrecklich, aber sie ist ganz toll. Hier, bitte: Essen, ein Dach über dem Kopf, und ich passe auch noch auf deine Nichte auf. Musst du shoppen? Kein Problem, ich zahle!“
Ein weiteres Problem ist Knox. Ein erwachsener Mann, der sich wie ein 14-Jähriger verhält, wirkt einfach fehl am Platz.
Und warum heißen Naomis Nichte und der Hund von Knox fast gleich? „Waylay“ und „Waylon“ – das ist doch unnötig verwirrend.
Das Cover ist süß, und Waylay ist tatsächlich schlagfertig, aber das sind wirklich die einzigen Aspekte, die ich an dem Buch positiv bewerten würde.