Abgedrehte Idee

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schmoekerkopp Avatar

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Ich liebe Krimis und Thriller, allen voran Gerichts- und Justizthriller. Habe etliche Romane gelesen, natürlich auch die Meisterwerke von John Grisham.

Aber eine solch abgedrehte Idee, wie in „Thirteen“ ist mir bisher noch nicht untergekommen: Man tötet einen Menschen, ergaunert sich einen Platz in der Jury und urteilt über den eigenen Fall mit dem Ziel, einen Unschuldigen für den Mord büßen zu lassen.

Darauf muss man erst mal kommen.

Sehr schön auch die kleine Geschichte mit dem Strafverteidiger, der den Zeugen der Anklage absichtlich in den falschen Saal lotst, um so den Richter gegen den Staatsanwalt einzunehmen. Mein Eindruck: In dem Roman kann man eine Menge lernen.

Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und verspricht sowohl Spannung als auch einige Kuriositäten.

Der Mörder musste eine Münze werfen, um zu wissen, was er tun soll. Ich brauche das nicht. Für mich ist klar: Dieses Buch sollte man lesen.