Schon die Idee ein Killer in die Jury zu setzen – das ist ja mal was ganz anderes und verspricht etwas, was man eben nicht schon 100 mal gelesen hat. Das allein finde ich schon genial und dann der Schreibstil. Man lernt Joshua Kane und seine Gedankenwelt direkt und unverblümt kennen. Das ist ein Psychopath wie man ihn sich vorstellt und ich würde zu gerne wissen, wie er es geschafft hat seinen Plan durchzuziehen und vor allem, wie er (hoffentlich) zu Fall gebracht wird. Ich habe noch keine Idee, wie der Autor das gemacht haben könnte und genau das reizt mich an dem Buch extrem. Der Schreibstil ist super ansprechend und lässt sich sehr gut lesen. Und der Mordprozess, also das Juristische finde ich prinzipiell sehr spannend. Das Buch hat also an sich bisher nur Pluspunkte und ich würde gerne erfahren, ob das so bleibt.