In „Thirteen“ entwirft Steve Cavanagh ein perfides Szenario: Diesmal sitzt der Mörder nicht auf der Anklagebank sondern in der Jury. Gleich auf den ersten Seiten erfährt man, wie Joshua Kane sein Verbrechen akribisch geplant hat, für das er nun jemand anderes ins Gefängnis bringen will. Kann ihm das gelingen oder bringt der Anwalt Eddie Flynn die Wahrheit ans Licht? Obwohl „Thirteen“ nicht der erste Thriller rund um den Strafverteidiger Eddie Flynn ist, hatte ich in der Leseprobe nicht den Eindruck, dass man zwingend auch die anderen Bände der Reihe gelesen haben muss. Die Leseprobe ist durch das ungewöhnliche Szenario äußerst packend und macht definitiv Lust aufs Weiterlesen.