Spannender Beginn

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adel69 Avatar

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Joshua Kane ist Geschworener. Eigentlich läuft sein Leben ganz gut – aber er will sich noch den speziellen „Kick“ holen: Er will einen Menschen ermorden. Beim Beobachten von Personen malt er sich aus, wen er umbringen können und wie. Natürlich will er als Mörder nicht gefunden werden, sondern den Verdacht auf eine andere Person lenken.
Sein erstes Opfer ist der Postbote Elton. Ein Mann, der sich bei ihm entschuldigt, als sein Arm in eine Autotür kommt. Joshua erschießt ihn.
Eine nächste Szene spielt vor Gericht. Leute werden verurteilt. Der Anwalt Eddie erzählt aus der Ich-Perspektive.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Eddie und der auktorialen Perspektive von Kane erzählt. Eddie erläutert einige Fälle, die vor Gericht verhandelt. Warum wer welche Strafe bekommen wird. Da muss man sich erst mal einlesen.
Die Abschnitte aus der auktorialen Perspektive von Kane sind da schon direkter, spannender. Leute kommen zu Tode, als Leser bekommt man die Beweggründe des Mörders Kane mit. Seine Überlegenheit, die Angst der Opfer, alles ist sehr plastisch und spannend verfasst.