Nicht so gut, wie erhofft…

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nickis_bücherliebe Avatar

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Die Geschichte und ihre Charaktere sind zwar halbwegs interessant, aber nicht sonderlich fesselnd, ich habe mir ehrlich gesagt mehr davon erhofft.

Neben den nicht immer authentischen Protagonisten sind es einfach zu viele kleinere Konflikte, die dazukommen: die Verlobte, der ungewollte Job, Daniele, die kranke Mutter, die Geschichte von Claudia und ihrer Mutter, die Fremdgehgeschichte des Hidalgo-Vaters, Claudias Job, die Dreiecks-Geschichte, ihr Praktikum, die Schwangerschaft. Gefühlt wird von einer Krise in die nächste geschlittert und zu viele Themenfelder angerissen, ohne eines intensiv aus zu leuchten.
Ich selbst konnte keine Verbindung, keine große Sympathie zu den Protagonisten aufbauen, sodass die Handlung während des Lesens an mir vorbeigeplätschert ist, wirklich mitgefiebert habe ich nicht. Das kenne ich von anderen Romanen anders…