TickTack-Wie lange kannst du lügen?
Klappentext:
Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerungen an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand, haben sie nie losgelassen. Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: „Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.“ Nic weiß, dass nur eine damit gemeint sein kann – Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen Wäldern umgebene Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen – das Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte …
Zwei Wochen später wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wer ist sie? Was ist in der Zwischenzeit passiert? Auf unheimlich geschickte Weise erzählt Megan Miranda diese Geschichte rückwärts. Von Tag 15 zu Tag 14 zu Tag 13 bis schließlich zurück bis zu Tag 1 offenbart sich uns nach und nach, was seit Nics Rückkehr passiert ist – und was zehn Jahre zuvor mit Corinne geschah.
Meine Meinung:
Die Idee dahinter, die Geschichte rückwärts zu erzählen hat mich sehr beeindruckt. Ich habe mich wirklich sehr über dieses Buch gefreut, leider hat es mich sehr enttäuscht.
!!ENTHÄLT SPOILER!!
Ich habe sehr lange gebraucht um in das Buch zu kommen. Mich hat es sehr verwirrt, dass es rückwärts geschrieben wurde. Nach jedem Kapitel musste man wieder umdenken und quasi neu in die Geschichte reingehen.
Die Sache ist die, diese Geschichte könnte chronologisch gar nicht erzählt werden.
Das Ende hat mich sehr enttäuscht. Einerseits war mir der Mord am Ende nicht aufgeklärt und mir ist es unverständlich, dass keiner der "Mörder" bzw. Helfer verhaftet wurde. Meiner Meinung nach sehr unrealistisch. Zweitens, auch die Aussage: "Es war die richtige Entscheidung" ist für mich alles andere als verständlich.
Das Buch erhält von mir allerdings 2 Sterne, da die letzten 50-100 Seiten trotz allem sehr spannend waren und ich unbedingt wissen wollte wie es endet. Diese Spannung hätte ich mir gewünscht für die kompletten 400 Seiten.
Fazit:
Ich kann nicht genau verstehen, wieso das Buch ein Bestseller in Amerika ist. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar
Zehn Jahre ist es her, dass Nic ihre Heimatstadt von einem Tag auf den anderen verließ. Doch die Erinnerungen an die Nacht, in der ihre beste Freundin Corinne spurlos verschwand, haben sie nie losgelassen. Hatte jemand aus ihrem Freundeskreis etwas damit zu tun? Eines Tages erhält sie eine geheimnisvolle Nachricht: „Dieses Mädchen. Ich habe es gesehen.“ Nic weiß, dass nur eine damit gemeint sein kann – Corinne. Sie fährt zurück in das von dunklen Wäldern umgebene Städtchen, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch schon am selben Abend verschwindet erneut ein Mädchen – das Mädchen, das ihnen allen damals ein Alibi geliefert hatte …
Zwei Wochen später wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Wer ist sie? Was ist in der Zwischenzeit passiert? Auf unheimlich geschickte Weise erzählt Megan Miranda diese Geschichte rückwärts. Von Tag 15 zu Tag 14 zu Tag 13 bis schließlich zurück bis zu Tag 1 offenbart sich uns nach und nach, was seit Nics Rückkehr passiert ist – und was zehn Jahre zuvor mit Corinne geschah.
Meine Meinung:
Die Idee dahinter, die Geschichte rückwärts zu erzählen hat mich sehr beeindruckt. Ich habe mich wirklich sehr über dieses Buch gefreut, leider hat es mich sehr enttäuscht.
!!ENTHÄLT SPOILER!!
Ich habe sehr lange gebraucht um in das Buch zu kommen. Mich hat es sehr verwirrt, dass es rückwärts geschrieben wurde. Nach jedem Kapitel musste man wieder umdenken und quasi neu in die Geschichte reingehen.
Die Sache ist die, diese Geschichte könnte chronologisch gar nicht erzählt werden.
Das Ende hat mich sehr enttäuscht. Einerseits war mir der Mord am Ende nicht aufgeklärt und mir ist es unverständlich, dass keiner der "Mörder" bzw. Helfer verhaftet wurde. Meiner Meinung nach sehr unrealistisch. Zweitens, auch die Aussage: "Es war die richtige Entscheidung" ist für mich alles andere als verständlich.
Das Buch erhält von mir allerdings 2 Sterne, da die letzten 50-100 Seiten trotz allem sehr spannend waren und ich unbedingt wissen wollte wie es endet. Diese Spannung hätte ich mir gewünscht für die kompletten 400 Seiten.
Fazit:
Ich kann nicht genau verstehen, wieso das Buch ein Bestseller in Amerika ist. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar