Naja. Schön aus der Klischeekiste bedient?
Puh, tatsächlich fällt mir der Eindruck schwer.
Cover auf jeden Fall top, super ansprechend und macht Lust auf einen skandinavischen Thriller.
Text an sich angenehm lesbar, aber ich finde die Figuren bisher einfach nur unsympathisch. Alle miteinander.
Clara und Haavard und ihre Beziehung wirken sehr ungut, so als sollten sie besser die Finger voneinander lassen.
Dann die stereotype Darstellung der Familie des verletzten Jungen und die sofortige Feststellung, sie müssen das Kind misshandelt haben. Geht man da so vor? Wirkt direkt der Vater zum Täter ohne näheres zu hinterfragen? Ist es die Aufgabe der Ärzte, schon Schlüsse zu ziehen?
Überhaupt finde ich, dass sowohl die Familie als auch der offenbar homosexuelle Pfleger (wofür genau ist seine sexuelle Orientierung relevant und warum muss dieses Klischee reproduziert werden?) sehr vorurteilsbelastet dargestellt werden.
Von daher bin ich noch sehr unschlüssig, ob das besser werden kann.
Cover auf jeden Fall top, super ansprechend und macht Lust auf einen skandinavischen Thriller.
Text an sich angenehm lesbar, aber ich finde die Figuren bisher einfach nur unsympathisch. Alle miteinander.
Clara und Haavard und ihre Beziehung wirken sehr ungut, so als sollten sie besser die Finger voneinander lassen.
Dann die stereotype Darstellung der Familie des verletzten Jungen und die sofortige Feststellung, sie müssen das Kind misshandelt haben. Geht man da so vor? Wirkt direkt der Vater zum Täter ohne näheres zu hinterfragen? Ist es die Aufgabe der Ärzte, schon Schlüsse zu ziehen?
Überhaupt finde ich, dass sowohl die Familie als auch der offenbar homosexuelle Pfleger (wofür genau ist seine sexuelle Orientierung relevant und warum muss dieses Klischee reproduziert werden?) sehr vorurteilsbelastet dargestellt werden.
Von daher bin ich noch sehr unschlüssig, ob das besser werden kann.