Leichte Lektüre

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frauatze Avatar

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Ein leichter Krimi ohne blutrünstige oder psychisch leicht angeschlagene Ermittler sondern mit einer angenehmen und auf Anhieb sympathischen Ermittlerin Rosa. Sie lebt allein, nicht gern, schwimmt unheimlich gern morgens im See, kocht und bäckt gern und gut. Diese Gerichte scheinen gar nicht schwer zu sein und werden schmackhaft beschrieben, sodass man sofort Appetit bekommt. Sie arbeitet bei der Seepolizei.
Dann wird ein toter Mann im See gefunden und sie kennt ihn und wird zu den Ermittlungen hinzugezogen.
Im Fokus steht bald das Wirken des Toten hinsichtlich einer Biotech- Firma, an der er Anteile hatte.
Die Ermittlungen werden schlüssig und gut erzählt, die Staatsanwältin bekommt für meine Sicht jedoch hier zu viele Befugnisse, was nicht realistisch ist.
Angenehm sind die Schilderungen der Stadt, die man sofort erkunden möchte.
Insgesamt hat das Buch für mich ein wenig zu viele Erzählstränge. Eine Fortsetzung der Reihe ist in Planung, so die Autorin.