Basti und Lisa wollen ein Haustier

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susi222 Avatar

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Basti und Lisa leben mit ihren Familien in Blumenstadt und beide wünschen sich aus ganzem Herzen ein Haustier. Während Basti mit seiner Familie sein Glück in einer Tierhandlung sucht, findet Lisa verlassene Wildtierkinder.

Ich muss zugeben, ich werde diesmal eine der letzten sein, die ihre Rezension abgibt, weil ich lange nicht wusste, was ich schreiben sollte.

Das Buch an sich finde ich sehr gut. Die Geschichten sind kindgerecht und haben einen roten Faden.

Die Illustrationen untermalen die Geschichten mit tollen Bildern. Ich konnte mir die Familien sehr gut vorstellen.

Besonders toll finde ich die Idee nach jeder Geschichte eine Art Steckbrief über die vorgestellten Tiere zu veröffentlichen.

Was mich aber gestört hat, ist die erste Geschichte, in der Basti einen Papagei kauft, der lange nicht spricht und dann mit Schimpfwörtern um sich wirft. Die Familie gibt diesen Papagei wieder in die Tierhandlung ab und Basti hört beim nächsten Besuch, dass ihn eine andere Familie, im Glauben einen lieb sprechenden Papagei zu kaufen, mitnimmt.

Aber wollen wir das tatsächlich unseren Kindern vermitteln? Ein Tier funktioniert nicht so, wie wir es wollen, deshalb geben wir es wieder ab?

Vielleicht sehe ich es zu streng und anderen Lesern macht das nichts aus, aber für micht gibt diese Geschichte Punktabzug für ein ansonsten tolles Buch.