Lustig, verrückt und unglaublich fantasievoll
Ein kleines Mädchen, eine Fledermaus und eine ganz verrückte Geschichte.
Tilla hat es satt, dass die Eltern sich dauernd streiten und so beschließt sie zusammen mit ihrem Haustier, einer übergroßen Fledermaus, so lange mit ihrem Eisenbahnwagen durch die Welt zu ziehen, bis sich ihre Eltern wieder vertragen. Und so macht sie sich auf den Weg, zusammen mit einigen auf den ersten Blick unnützen Erfindungen ihres Vaters wie zum Beispiel Überraschungstee, bei dem man nicht wissen kann, welche Geschmacksrichtung er annehmen wird oder Bonbons, bei deren Genuss man nur noch die Wahrheit sagen kann.
Ein Buch voller toller, verrückten Ideen die Kinderaugen leuchten lassen und lustigen Wortspielereien wie zum Beispiel, dass es so still war, dass man einen Floh rülpsen hören würde. Sehr fantasievoll und doch auch sehr lehrreich. Tilla schließt Freundschaften, ist hilfsbereit, ist sich nicht zu schade sich (wenn auch nur bei ihrer Fledermaus) zu entschuldigen, ist freundlich und lässt Ungerechtigkeit nicht gelten. Ein gutes, liebenswertes, wenn auch leicht verrücktes Vorbild, das ein wenig an Pippi Langstrumpf erinnert.
Es gibt nur zwei Sachen die ich persönlich nicht so gelungen finde (was aber meiner Begeisterung für das Buch und die Geschichte nicht schmälert). Zum einen wird in der WARNUNG Arnold Schwarzenegger als Stärken-Vergleich benutzt. Mal ganz ehrlich, welches Kind der Zielgruppe, vor allem welches Mädchen, weiß heute denn noch wer Arnold Schwarzenegger ist? Er ist zwischenzeitlich weit über 60 und seine Glanzzeit ist schon länger her als die Zielgruppe alt ist. Und manche (sehr wenige) Formulierungen finde ich nicht „kindgerecht“ genug für die Zielgruppe wie zum Beispiel:“ sich auf ein Gespräch einlassen“ (Seite 17) oder „auf bedrückende Weise“ (Seite 140).
Auch wenn ich zum Schluss noch etwas rumgemeckert habe ist das Buch mit seinen tollen und liebevollen Illustrationen unbedingt empfehlenswert.
Tilla hat es satt, dass die Eltern sich dauernd streiten und so beschließt sie zusammen mit ihrem Haustier, einer übergroßen Fledermaus, so lange mit ihrem Eisenbahnwagen durch die Welt zu ziehen, bis sich ihre Eltern wieder vertragen. Und so macht sie sich auf den Weg, zusammen mit einigen auf den ersten Blick unnützen Erfindungen ihres Vaters wie zum Beispiel Überraschungstee, bei dem man nicht wissen kann, welche Geschmacksrichtung er annehmen wird oder Bonbons, bei deren Genuss man nur noch die Wahrheit sagen kann.
Ein Buch voller toller, verrückten Ideen die Kinderaugen leuchten lassen und lustigen Wortspielereien wie zum Beispiel, dass es so still war, dass man einen Floh rülpsen hören würde. Sehr fantasievoll und doch auch sehr lehrreich. Tilla schließt Freundschaften, ist hilfsbereit, ist sich nicht zu schade sich (wenn auch nur bei ihrer Fledermaus) zu entschuldigen, ist freundlich und lässt Ungerechtigkeit nicht gelten. Ein gutes, liebenswertes, wenn auch leicht verrücktes Vorbild, das ein wenig an Pippi Langstrumpf erinnert.
Es gibt nur zwei Sachen die ich persönlich nicht so gelungen finde (was aber meiner Begeisterung für das Buch und die Geschichte nicht schmälert). Zum einen wird in der WARNUNG Arnold Schwarzenegger als Stärken-Vergleich benutzt. Mal ganz ehrlich, welches Kind der Zielgruppe, vor allem welches Mädchen, weiß heute denn noch wer Arnold Schwarzenegger ist? Er ist zwischenzeitlich weit über 60 und seine Glanzzeit ist schon länger her als die Zielgruppe alt ist. Und manche (sehr wenige) Formulierungen finde ich nicht „kindgerecht“ genug für die Zielgruppe wie zum Beispiel:“ sich auf ein Gespräch einlassen“ (Seite 17) oder „auf bedrückende Weise“ (Seite 140).
Auch wenn ich zum Schluss noch etwas rumgemeckert habe ist das Buch mit seinen tollen und liebevollen Illustrationen unbedingt empfehlenswert.