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frieda-anna Avatar

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Zuerst habe ich an einen Fantasyroman gedacht, als ich das Cover und die ersten Zeilen des Klappentextes entdeckt hatte. Schnell wurde aber klar, dass es sich hierbei um eine Erzählung in zwei unterschiedlichen, aber dennoch miteinander verbundenen Zeitebenen handelt und das hat mich dann sehr neugierig gemacht.
Romy hat beim Klettern in einer Steilwand ein erstaunliches Erlebnis.Sie bekommt plötzlich Panik und fällt herunter. Eigentlich hätte sie tot sein müssen, aber sie erwacht unversehrt und ihr wird bewusst, dass sie einem steinzeitlichen Ritual beigewohnt hat. Völlig verwirrt erzählt sie davon ihrer besten Freundin Thea, die mit einer Krebserkrankung im Krankenhaus liegt und an einer Studie teilnimmt, die die pharmazeutische Firma, bei der Romy arbeitet, durchführt. Romys Geschichte ist kaum zu glauben und es ist nicht klar, was ihr dort widerfahren ist.
Es geht um einen geheimnisvollen, heilenden Pilz, der nicht in falsche Hände geraten darf. Bis heute...
Die Leseprobe passt genau in mein Beuteschema: Zeitreisen, wenn diese gut konstruiert und nicht zu phantastisch sind, ein bisschen Wirtschaftskriminalität, und den Geist von längst Vergangenem, den man hier deutlich spürt. Meiner Meinung nach beweist die Autorin Talent, einen solchen Roman klar und strukturiert zu verfassen. Die Personen und der dargebotene Inhalt haben mir bis jetzt sehr zugesagt und ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch seine Leser sehr fesseln wird.