Krimi in ungewöhnlichem Setting

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bildersturm Avatar

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Mit dem (bewusst?) sprachlich bis zur Kitschgrenze gehenden Prolog tut sich "Tod in Siebenbürgen" keinen Gefallen, denn fast hätte ich die Leseprobe an dieser Stelle bereits beendet - zu plump ist hier der adjektivgeladene Versuch, ein wenig atmosphärischen Schauer zu erzeugen. Die sich daraufhin entspinnende Geschichte jedoch hat einen interessanten Protagonisten, ein kaum abgenutztes Setting und genügend Spannungsaufbau, um am Ball bleiben zu wollen. Ein gut konstruierter Krimi mit einem Touch folkloristischer Mystery - kann man lesen.