Spannende Unterhaltung aus Siebenbürgen!

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tansmariechen Avatar

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Das Cover machte eine recht idyllischen Eindruck auf mich und versetzt mich in Reiselaune. Das Word TOD prangt mit einem deutlich lesbaren Titel auf hellblauem Himmel und damit ist mir klar: Ich bin in einem Krimi. Den Autoren kenne ich noch nicht. Ich lerne gerne neue Autoren kennen.

Ein Blick in die Leseprobe nimmt meinen Geist schnell gefangen. Lioba Werrelmann startet mit einem Prolog, der mich neugierig macht und nicht zu viel verrät. Der Schreibstil besteht aus modernen Worten. Er ist locker und leicht zu lesen. Die Gegend ist detailliert genug beschrieben und somit baut sich beim Lesen in meinem Kopf eine Gegend auf, die schon recht lebendig ist. Es heulen Wölfe, es geht um ein goldenes Kreuz und um einen Zauber.

Im ersten Kapitel lerne ich Paul Schwartzmüller kennen. Ein Journalist. Es wird ihm ein neuer Job angeboten. Der Chef vom Dienst. Er kann es selbst kaum glauben. Er bekommt Post aus Rumänien und nimmt den Leser mit in die vergangene Zeit. Seine Tante Zinzi ist gestorben und setzt damit seine Erinnerungen in Gang. Als Leser nehmen wir unvermittelt teil und bekommen einen ersten Eindruck aus dem frühen Rumänien. Wir erfahren, dass diese Tante seines Wissens schon sehr lange verstorben ist. Zumindest hat sein Vater ihm das gesagt. Hmm... ob das wohl so stimmt? An der Seite von Paul reisen wir nach Siebenbürgen und begleiten ihn mit seinen Eindrücken. Gar nicht so leicht, nach all der Zeit, wieder in die Heimat zu reisen. Schließlich war Paul lange weg. Mit Maia und Sorin teilen wir den ersten Eindruck, denn Paul in seiner früheren Heimat erlebt und irgendwoher kenne ich auch den Begriff Mobra.

Leider ist die Leseprobe hier beendet und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Gerne möchte ich weiterlesen und dafür hüpfe ich in den Lostopf. Sicherlich warten noch einige spannende Lesestunden auf mich, wenn die Glücksfee mitmacht. ich bin gespannt.