Unverhoffte Rückkehr

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misspider Avatar

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Völlig unvermittelt erhält Paul Schwartzmüller die Nachricht, dass seine geliebte Tante in Rumänien gestorben ist und ihm den Hof hinterlassen hat. Wie kann das sein, hat sein Vater ihm doch schon vor vielen Jahren gesagt sie wäre tot? So kehrt Paul zurück zu dem Ort, in dem er die schönste Zeitverbracht hat, um das Haus der Tante zu verkaufen. Doch sofort wird er vom Zauber der Vergangenheit eingeholt und trifft auch seinen besten Freund Sorin wieder. Wie gestern steigen die Erinnerungen an eine unbeschwerte Kindheit auf, doch auch in dem kleinen Ort sind Zeichen der modernen Welt zu erkennen, wie der Tourismus rund um das nahegelegene Schloss Bran, dem 'Dracula-'Schloss. Als Sorin, der dort arbeitet, des Mordes an einem Touristen verdächtigt wird, setzt Paul alles daran die Unschuld seines Freundes zu beweisen. Dazu muss er nicht nur den wahren Täter entlarven, sondern sich auch mit seiner eigenen Vergangenheit und seiner Herkunft auseinandersetzen.
Besonders gut gefallen mir die Beschreibungen der Gegend, die sofort ein fast idyllisches Bild von einer guten alten Zeit zeichnen. Gleichzeitig macht es den Eindruck, als lauere eine Bedrohung in den Schatten - für wen und warum gilt es zu ergründen.