Verbrechen, Mythen und Aberglauben in Rumänien !

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Journalist Paul Schwartzmüller erbt einen Hof und macht sich auf den Heimweg nach Siebenbürgen. Ausser seinem Freund Sorin scheinen ihm alle recht skeptisch und teilweise unfreundlich gegenüber zu sein. Als auf dem nahegelegen Draculaschloss Bram ein Tourist tot aufgefunden wird, wird Sorin als Hauptverdächtiger verhaftet und Paul soll seine Unschuld beweisen....

"Tod in Siebenbürgen" ist der erste und in sich abgeschlossene "Fall" rund um Journalist Paul Schwartzmüller. Es handelt sich um den Auftakt einer neuen Krimireihe von Autorin Lioba Werrelmann.

Das Setting ist sehr sagenumwoben, geheimnisvoll und mysteriös. Es spielt in Siebenbürgen unweit eines Schlosses, das mit Fürst Vlad in Zusammenhang gebracht wird, dem "Vorbild" für Graf Dracula. Die Rumänen an sich werden sehr abergläubisch geschildert und teilweise hatte die Geschichte schon etwas leicht unheimliches im Grundton.

Zu Paul Schwartzmüller konnte ich als Charakter keine nähere Bindung aufbauen, und auch zu Maia, die auf dem Hof lebt, fehlte mir eine persönliche Bindung. Dies führte dazu, das ich mich leider in die Geschichte nicht genug fallen lassen konnte. Ich habe sie gelesen, aber nicht miterlebt. Deshalb habe ich auch etwas länger dafür gebraucht, als für andere Bücher. Der Fall an sich war mir auch nicht spannend genug .

Der Auftakt dieser neuen Krimireihe war für mich in Ordnung, aber ich weiß noch nicht, ob ich weitere Teile mit Paul in der Hauptrolle lesen werde ! Deshalb eine mittlere Bewertung von mir für diesen Krimi !