Software und Mädchenhandel

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melange Avatar

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Auch wenn die vorherigen Folgen der Reihe unbekannt sind, findet sich der Leser schnell in der Geschichte ein. Dabei helfen die kurzen Einsprengsel von Zusammenhängen und die Eingliederung der Hauptfiguren in die Vergangenheit.
Die Leseprobe selbst bietet direkt einen Einstieg in eine spannende Geschichte um Software und Mädchenhandel, bei der nicht direkt klar wird (aber das ist ja auch das Schöne an Thrillern und Kriminalgeschichten), wie die beiden Teilstränge um einen Ermittler in der Internetkriminalität und die Entführung von Kindern zur Prostitution miteinander zusammenhängen.
Sehr gut hat mir außerdem gefallen, dass die Indianer Opfer sind, die Randgruppenthematik dabei aber nicht als Mittel zum Tränendrüsenzweck missbraucht wird, sondern klar als Grund für die Verbrechen an den jungen Mädchen herausgearbeitet ist.