Dem Tode nah

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STORY:

Grace McBride hat sich nach ihrem letzten Fall eine kleine Auszeit genommen und ist mit John Smith, einem FBI- Agenten, auf dessen Segelboot zu den Keys gefahren. Einfach mal ausspannen und genießen. Das funktioniert auch ganz gut, bis sie eines nachts Schritte auf Deck des Bootes hört. Schnell war klar, dass her was nicht stimmen konnte. Sie nimmt ihre Waffe, schleicht an Deck und sieht gerade noch, wie 2 Männer John ein Messer an die Kehle halten. Grace erschießt die 2 und sie finden in den Taschen ein Bild von John. Waren die 2 Auftragskiller und wer schickt sie???

Zur gleichen Zeit drängen sich 5 junge Indianermädchen, zum Teil noch Kinder zwischen 15 und 10 Jahren, auf der Ladefläche eines Autos. Sie wurden auf dem Weg von der Schule nach Hause entführt. Aimee gelingt die Flucht, doch leider nicht erfolgreich…. .

Leo Magozzi, ärgert sich über sein Laub im Garten und über seine Pseudofreundin Grace. Gino, sein Partner, unterstützt ihn tatkräftig bei einer Flasche Bier und dem „Laub anstarren“. Da kommt übers Handy ein Notruf rein und die 2 müssen zu einem Fall. Einem Indianermädchen wurde die Kehle aufgeschlitzt und schnell wird bekannt, dass sie eine der 5 vermissten Indianermädchen ist. Leider finden die Spürhunde auch keinerlei Hinweise oder Spuren zu den anderen Mädchen.

Plötzlich tauchen immer wieder Leichen auf, in deren Häuser große Waffenarsenale gefunden wurden. Aber wer bringt sie um und was sollte mit den Waffen geschehen? Zudem in den Häusern immer wieder das Datum 31. Oktober auftauchte. Wird da ein Anschlag geplant?
Grace und die Monkeewrench- Crew, sowie Leo und Gino beginnen zu ermitteln und geraten schnell selbst in Gefahr… .

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MEINE EINSCHÄTZUNG:

Ich habe schon Bücher über die 2 Ermittler und das Monkeewrench- Team von P.C. Tracy gelesen und war begeistert. Auch diese Leseprobe fesselte mich von der ersten Seite an. Daher war ich froh, als ich das Buch in Händen hielt und endlich weiterlesen konnte.
Für alle die, die bisher noch keines der Bände gelesen haben, wurde auf der inneren Umschlagseite kurz das Team der Monkeewrench vorgestellt. Daher ist das Buch auch für „Quereinsteiger“ geeignet.

Das Cover ist schön gestaltet und gefällt mir schon mal ganz gut.

Den Schreibstil der beiden mag ich sehr gerne lesen. Die Personen, vor allem die Hauptpersonen sind sympathisch beschrieben und man kann sie sich bildlich gut vorstellen.
Die Story ist übersichtlich gestaltet. Es kommen zwar viele Personen vor, diese sind aber in die Geschichte gut eingebunden und man kann sie während des Lesens problemlos zuordnen.

Die Story beginnt rasant und gleich spannend. Das ändert sich auch im Laufe des Buches kaum. So manches Mal kann man es kaum weg legen. Das war wieder einmal ein Buch, welches ich fast in einem Rutsch durch gelesen habe. Das Ende kommt fast etwas schnell. Finde ich aber nicht negativ, da mir das lieber ist, als Langweile.