enttäuschend - P.C. Tracy leider nicht in Hochform

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lesemaus29 Avatar

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Grace hat sich mit dem FBI Agenten John Smith, den sie bei ihrem letzten Fall kennenlernte, auf einen Segeltörn zurückgezogen und er tut ihr sehr gut. Endlich kann sie sich von ihren Macken lösen und ruhig, nur im Sommerkleidchen, geniessen und zu sich kommen. Doch das hält nicht lange an, denn in der Nacht versuchen zwei Männer John umzubringen. Grace kann dies verhindern, muss jedoch die beiden Männer töten. John, der eigentlich schon pensioniert ist spioniert anonym für die Abteilung Terrorbekämpfung um diese zu unterstützen und wurde so scheinbar zur Zielscheibe. Grace schaltet das altbekannt Monkeewrench Team ein um Zusammenhänge herauszufinden.
In Minneapolis werden fünf junge Indianermädchen entführt, die älteste nutzt die Chance auf Flucht und wird dabei brutal getötet. Hier kommen die Detectives Magozzi und Rolseth ins Spiel.
Es werden weitere Leichen gefunden und mit ihnen ein Waffenlager und nicht zum ersten Mal ein Zettel auf dem der 31. Oktober vermerkt ist. Kämpfen Magozzi und Rolseth hier gegen ein Terrornetz?

Leider war das Buch für mich insgesamt sehr enttäuschend. Als großer Monkeewrench Fan der ersten Stunde habe ich mich nach der Leseprobe sehr auf das Buch gefreut. Jedoch konnte es mich nicht richtig fesseln. Der Schreibstil ist zwar gut, doch die Handlungsstränge plätschern so dahin und für mich kam nicht wirklich Spannung auf. Außerdem sind mir einige zu unrealistische Szenen im Buch. Meiner Meinung nach das Schwächste Buch bisher von diesem sonst so guten Mutter/Tochter Duo. Schade, hoffe sie laufen wieder in Höchstform auf und der siebte. Monkeewrench Teil, sofern es einen geben sollte, wird wieder besser.