Zum Inhalt: Gemeinsam machen Grace, Mitglied der Monkewreench-Crew, einem Computerunternehmen der besonderen Art, und John Smith, FBI-Agent ohne allzu große Computererfahrung, Urlaub in der Karibik auf Johns Segelboot, um sich vom letzten gemeinsamen Fall zu erholen. Doch eines Nachts entern zwei Männer das Boot in der offenkundigen Absicht, John umzubringen. Grace beseitigt beide und wirft sie ins Meer. Während Grace über ihre Computerfreunde versucht, den Hintergrund des Anschlags herauszufinden, taucht John unter. Dann ereignen sich mehrere Morde in einem Viertel von Minneapolis, der Heimat von Grace, aber auch in anderen Teilen Amerikas werden offensichtlich Terroristen bevor sie geplante Anschläge ausführen können, ermordet. Stehen diese Ereignisse in einem Zusammenhang? Es zeigt sich, dass John seine Freunde in große Gefahr gebracht hat......
Dieser Krimi ist genau zum richtigen Zeitpunkt erschienen, nämlich zum Jahrestag der ausgerufenen Fatwa an Salman Rushdie, der mit seinen "Satanischen Versen" die islamische Welt zum Mord an ihm aus religiösen Gründen bewogen hat. Wie schnell so etwas passieren kann und wie machtlos ein Einzelner ist, ist Thema dieses Krimis. Mir hat daher vor allem die Handlung gefallen, ein ernstes Thema in einem Krimi eingebaut.
Erstaunlich ist für mich bei den Fällen der Monkewreench-Crew immer wieder, dass die Autoren Mutter und Tochter sind. Manche Szenen sind so wunderbar geschildert, dass ich eigentlich hier einen Mann am Werk sehe. Die Sprache ist einfach zu lesen, nie langweilig, immer wieder tauchen wunderbare Vergleiche oder Dialoge auf, die das Buch erfrischend schnell lesen lassen und mich zum Schmunzeln brachten. Das ist letztlich aber auch die Schwäche des Buches, dass manches einfach zu profan und schlicht für so ein schwerwiegendes Thema daherkommt. Trotzdem: ich habe mich sehr gut unterhalten und freue mich schon auf das nächste Buch dieses tollen Autorenteams!
Dieser Krimi ist genau zum richtigen Zeitpunkt erschienen, nämlich zum Jahrestag der ausgerufenen Fatwa an Salman Rushdie, der mit seinen "Satanischen Versen" die islamische Welt zum Mord an ihm aus religiösen Gründen bewogen hat. Wie schnell so etwas passieren kann und wie machtlos ein Einzelner ist, ist Thema dieses Krimis. Mir hat daher vor allem die Handlung gefallen, ein ernstes Thema in einem Krimi eingebaut.
Erstaunlich ist für mich bei den Fällen der Monkewreench-Crew immer wieder, dass die Autoren Mutter und Tochter sind. Manche Szenen sind so wunderbar geschildert, dass ich eigentlich hier einen Mann am Werk sehe. Die Sprache ist einfach zu lesen, nie langweilig, immer wieder tauchen wunderbare Vergleiche oder Dialoge auf, die das Buch erfrischend schnell lesen lassen und mich zum Schmunzeln brachten. Das ist letztlich aber auch die Schwäche des Buches, dass manches einfach zu profan und schlicht für so ein schwerwiegendes Thema daherkommt. Trotzdem: ich habe mich sehr gut unterhalten und freue mich schon auf das nächste Buch dieses tollen Autorenteams!