Todesnähe

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Fünf junge Mädchen werden aus einem Indianerreservat entführt, ein Ex-FBI-Agent entgeht nur knapp einem Mordanschlag auf hoher See. Mit diesen beiden Fällen, die anscheinend gar nichts miteinander zu tun haben, beginnt der neue Roman von P.J.Tracy. Der Anschlag auf den ehemaligen FBI-Agenten John Smith konnte von Grace McBride, einem Mitglied von Monkeewrench gerade noch verhindert werden. Doch warum wurde überhaupt ein Paar Profikiller auf John Smith, der seine Laufbahn hauptsächlich hinter dem Schreibtisch verbracht hat, angesetzt? Während die Monkeewrench-Crew sich bemüht, dieses Rätsel zu lösen, versuchen die beiden Detectives Gino und Magozzi die entführten Mädchen zu finden. Bevor ihnen dies gelingt, werden die beiden Täter von einem Unbekannten hingerichtet. Wenig später werden drei weiter Tote gefunden. In ihrem Haus findet sich ein riesiges Waffenarsenal.

Die Geschichte fängt langsam an und lässt den Leser anfangs ob der vielen losen Enden fast ratlos zurück, gewinnt aber dann mehr und mehr an Fahrt. Als es der Monkeewrench-Crew schließlich gelingt, die Zusammenhänge der verschiedenen Fälle aufzudecken, ist es schon fast zu spät und nicht nur John Smith und das Team von Monkeewrench befinden sich in höchster Gefahr, das ganze Land sieht sich einer tödlichen Bedrohung gegenüber.

War der letzte Band von P.J.Tracy nur guter Durchschnitt, ziehen sie hier alle Register. Die Spannung steigert sich nach und nach zu einem furiosen Showdown. P.J. Tracy behandeln hier nicht nur ein absolut aktuelles Thema, am Ende muss der Leser sich selber fragen, wo Recht aufhört und Unrecht beginnt.