Anders

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Zahlreiche Autoren bauen in ihre Geschichten Zeitsprünge ein, um die Spannung zu steigern. Zunehmend ist dieser Stil in Thrillern zu finden, so auch in "Tödlicher Frost".
In einem kleinen Dorf in Norwegen wird eine brutal zugerichtete Leiche in einem Stall gefunden. Aufgehängt an den Armen, gefoltert und mit einem Steinkreuz gekennzeichnet, lässt der Anblick der Leiche auf einen Racheakt schließen.
Der Leser wird im 2. Kapitel in den Juli 1949 zurück versetzt, als ein Beraterkomittee aus Militär- und Geheimdienstgrößen zum Schutz vor der Sowjetunion von der norwegischen Regrierung ins Leben gerufen wird. Was hat dies mit dem Mord zu tun?
Das Bindeglied zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart scheint der Journalist Alex zu sein. Er und seine Partnerin recherchieren über den Fall für diverse Zeitungen, der so viele Fragen aufwirft.
Jaklin's Schreibstil ist flüssig. Jedoch ist die Handlung sehr verwirrend, da in der Leseprobe wenig Antworten gegeben und kaum Zusammenhänge geklärt werden. Es bleibt spannend!