Die Leseprobe liest sich bereits recht gut an

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laberlili Avatar

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Während anfangs noch ein deutscher Militärangehöriger, der, eine falsche Identität zugeteilt bekommen habend, 1949 nach Norwegen aufgebrochen ist, wo ihn eine mit anderen Militärs durchzuführende Mission zu erwarten scheint, welche noch nicht näher benannt wird, bricht im zweiten Teil der Leseprobe, welcher in neuerer Zeit spielt, ein Reporter zusammen mit einer Fotografin auf, da in einer Scheune die aufgehängte Leiche eines (noch) Unbekannten gefunden wurde; unter dem Toten, direkt mit diesem verbunden, findet sich ein Grabstein, dem örtlichen alten deutschen Soldatenfriedhof entstammend.
Die Leseprobe lässt mich mutmaßen, dass der eingangs erwähnte "falsche" Andreas Nielsen hier in irgendeinem noch völlig offenen Zusammenhang mit dem Toten steht, aber noch ist hier alles offen und die Geschichte scheint auf einen etwas komplexeren, zeitlich verwobeneren Thriller, hinauszulaufen. Zudem habe ich aber auch den Eindruck, dass die Zeitstränge hier so stringent voneinander abgegrenzt bleiben, dass man als Leser auch weiterhin nicht den Überblick verlieren dürfte.

Insgesamt gefällt mir die Leseprobe sehr gut, auch wenn mir Nielsen/Stuckmann durch sein wiederholtes Gerede von Frauengeschichten schon etwas unsympathisch ist und mir recht ordinär erscheint.
Dafür finde ich die Fotografin Tora soweit aber noch ungemein erfrischend!