Spannender Einstieg. Oslo, Juli 1949. Oberstlautnant Stuckmann, ein Deutscher, der mit Hilfe des norwegischen Staates unter dem Namen Andreas Nielsen lebt, ist nur einer von mehreren Deutschen, die sich ebenfalls mit neuen Identitäten in Norwegen aufhalten. Eine (geheime?) Sitzung des norwegischen Nachrichtendienstes bringt alle an einen Tisch. Doch wozu braucht man diese Leute? Ist es nur die Angst vor einem drohenden Krieg mit der Sowjetunion? Da diese Ereignisse brisante und unbekannte geschichtliche Informationen bergen, ist das Interesse des Lesers in jedem Fall schon einmal geweckt. Um sich leichter in die Gegenwartshandlung begeben zu können, ist ein vorheriges Lesen des Klappentextes angebracht. Ein Leichenfund bei Tromsø. Alexander Winther, Journalist für eine Lokalzeitung wird auf diesen Fall angesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie der Autor die spannende Ausgangssituation mit den noch geschehenden Ereignissen verknüpft und wie viel geschichtliches Wahrheitspotential in diesem Reigen steckt.