Geheimnisse im Norden Norwegens

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aennie Avatar

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Ein konspiratives Treffen im Jahr 1949 in Oslo steht am Beginn der Leseprobe. Unter falschen Namen treffen sich norwegische, deutsche und schwedische Militärs, um mögliche Verteidigungsstrategien zu besprechen, falls die Sowjetunion Skandinavien angreifen sollte – mehr wird an dieser Stelle über diesen Sachverhalt nicht verraten. Ein Zeitsprung erfolgt. 60 Jahre später sind Journalist und Ex-Soldat Alex und Fotografin Tora auf dem Weg zum Fundort einer Leiche. Seltsam sind zu einen die Art und Weise, wie der Tote an einem Balken offenbar stranguliert wurde und dass ein steinernes Kreuz eines nahegelegen Soldatenfriedhofes bei ihm gefunden wurde, mit dem sein Körper beschwert wurde und seinen Tod noch qualvoller gestaltet haben muss. Alex und Tora machen sich auf den Weg zum nahegelegenen Friedhof und recherchieren dabei zu den historischen Fakten. In dem verschlafenen Nest in Nordnorwegen bestand während des 2. Weltkrieges offenbar ein Lager, in dem viele jugoslawische Gefangene grausam zu Tode gekommen sind. Eine spannende Geschichte scheint hier ihren Anfang zu nehmen, die Lust auf das ganze Buch macht. Der Schreibstil ist äußerst angenehm und flüssig zu lesen.