Mord am Todeslager

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Im Nachkriegsjar 1949 findet ein konspiratives Treffen bedeutender Repräsentanten des schwedischen, norwegischen und deutschen Militärs statt. Jaklin lässt den Leser dabei an den Gedanken des deutschen Offiziers Stuckmann teilhaben, der dieser Runde angehört.
Dem kurzen Prolog folgt ein Sprung ins Jahr 2009 ; Ein Mann wird in dem unbedeutenden Dorf Botn im Norden Norwegens ermordet aufgefunden, erhängt am Balken einer Scheune. Ein pikantes Detail: ein Grabstein wurde als zusätzliches Gewicht an seinen Beinen befestigt.
Reporter Alex und die Fotografin Tora, die den Auftrag haben über den Mordfall zu berichten, gehen den merkwürdigen Umständen nach und entdecken eine Kriegsgräberstätte in der Nähe.
Sehr spannend beschreibt der Autor aus Alex´ Sicht, wie beide sich über die Vergangenheit des Ortes informieren und ihre Schlüsse ziehen. Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Mord und den Vorkommnissen im ehemaligen Kriegsgefangenenlager fünfzig Jahre zuvor? Welche Rolle spielt Stuckmann dabei?