Mord am Todeslager

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Zwei Handlungsstränge, zwei Geschichten in Norwegen, die scheinbar erstmal nichts miteinander zu tun haben. Zum einen wäre da Oberstleutnant Reinhardt Stuckmann – Deckname Andreas Nielsen, der 1949 in Oslo für den Militärischen Abschirmdienst arbeitet. Speziell geht es darum wie Nordnorwegen im Falle eines Angriffs durch die Sowjetunion verteidigt werden kann.

Die beiden Journalisten Tora und Alex werden auf einen Hof gerufen, auf dem vor einigen Tagen eine männliche Leiche erhangen aufgefunden wurde. Selbstmord war es augenscheinlich nicht. Bei ihren Recherchen kommen sie auf einen Friedhof wo jugoslawische Kriegsgefangene liegen und scheinbar im 2. Weltkrieg von den Deutschen in norwegischen Arbeitslagern ausgebeutet und getötet wurden.

Die Geschichte liest sich richtig gut und Alexander und Tora sind ein interessantes „Ermittlerduo“. Ich mag es wenn Ereignisse aus der Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft werden und auch der geschichtliche Hintergrund nicht zu kurz kommt. Der Schreibstil ist auch sehr verständlich und übersichtlich und die Leseprobe endet spannend. Ich würde sehr gern erfahren wie es weitergeht und wie alles zusammenhängt.