Nordnorwegen

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Vier Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges treffen sich inkognito, unter der Führung des norwegischen Geheimdienstes, militärische Vertreter aus Deutschland, Schweden und Norwegen, um einer möglichen Bedrohung durch die Sowjets zu begegnen.
Die Norweger haben die Deutschen größtenteils deshalb mit einbezogen, da ihre „Erfahrung“ in der Petsamo-Kirkenes-Operation 1944 von unschätzbarem Wert sind.
60 Jahre liegen zwischen den Ereignissen in Nordnorwegen.
Die Fotografin Tora vom „Avisa Nordland“ und der Reporter Alex vom „Nordlys“ recherchieren im Fall eines Ermordeten tief oben in Nordnorwegen. Der Ermordete wurde nicht nur erhängt, sondern seine Beine mit einem Grabstein vom nahegelegenen Soldatenfriedhof beschwert. Tora und Alex werden mit der traurigen und erschütternden Vergangenheit dieses Landstrichs, kurz vor dem Polarkreis konfrontiert.

Gibt es eine Verbindung zwischen diesen beiden Geschichten? Wenn ja, in welcher Form? Der Krieg ist schon zu lange her um von einem Racheakt auszugehen. Aber die Militärangehörigen aus der ersten Geschichte planten anscheinend eine größere geheime Operation, eine die vielleicht immer noch immer aktiv ist? Eine hochinteressante Kombination aus Vergangenheit und Gegenwart, die mich ein klein wenig an Greg Iles „Schwarzer Tod“ erinnert. Bei diesen Thrillern finde ich die historischen Details hochinteressant, und sie regen mich dazu an diese zu nachzulesen. Von einer Petsamo-Kirkenes-Operation war mir bis heute gar nichts bekannt.