Typisch skandinavisch?

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mary90 Avatar

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Skandinavische Krimis stehen vielfach für Spannung und eine gute Story. Wie weit dieses Buch dem Klischee entspricht, ist noch nicht absehbar.
Zunächst irritiert, dass in der Leseprobe das erste Kapitel offenbar ausgelassen wurde. Ansonsten werden zwei Erzählstränge eröffnet: Einer spielt kurz nach Kriegsende, einer in der Gegenwart. Möglicherweise wird im fehlenden ersten Kapitel ein weiterer angelegt.

Der Einstieg in die Geschichte gelingt schnell, durch eine detailreiche Schilderung kann man sich gut in die Umgebung einfinden und auch das 'Innenleben' der Charaktere nachfühlen. Allerdings nimmt die Story erst zu Ende der Leseprobe Fahrt auf, zunächst plätschert sie mehr vor sich hin. Doch dann macht sie durchaus neugierig auf noch Kommendes.

Das Cover ist sehr ansprechend, es drückt den Titel perfekt aus und macht neugierig auf das, was sich hinter dem Umschlag versteckt.

Gerne würde ich das Buch weiterlesen, um herauszufinden, was es mit dem speziellen Stein auf sich hat, was die Konferenz damit zu tun hat, und ob sich ein weiteres Buch in die Reihe der skandinavischen Bestseller einreihen darf.