Buchbeschreibung:
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In der Nähe von Tromsø wird während der Polarnacht in einem Kuhstall ein Mann ermordet aufgefunden. Er wurde auf dem Heuboden an den Armen aufgehängt, Spuren am Tatort deuten darauf hin, dass er gefoltert wurde ...
Der Afghanistan-Veteran Alexander Winther, der als Journalist bei der Zeitung Nordlys arbeitet, wird auf den Fall angesetzt. Sehr schnell sieht er Verbindungen zu Grausamkeiten, die sich vor sechzig Jahren am selben Ort abgespielt haben. An dem Ort, an dem die Deutschen 1942 ein Lager für jugoslawische Kriegsgefangene aufgebaut hatten, in dem Häftlinge auf brutale Art und Weise gefoltert und getötet wurden. Ein später Racheakt? Die Spuren führen ihn nach und nach auch zum Balkankrieg Anfang der 1990er Jahre – und zu einem streng gehüteten Staatsgeheimnis.
Tödlicher Frost ist der erste Band einer Serie.
Meien Meinung:
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Gleich zu Beginn haben wir es mit mehreren utnerschiedlichen Todesfällen zu tun: Im Prolog der Tod des Gefangenen, dann der Unfalltod von Hallvard, den Vivi ärztlich versorgt und der dann verstirbt. Dann der zu Tode geschundene und strangulierte Tote im Kuhstall zu dem der Journalist Alexander Winther - ebenso Freund von Vivi, sowie Kumpel von Hallvard - gerufen wird. Sowie jede Menge Tote in den Kriegsjahren, zu denen dieser Krimi immer wieder zurückschweift. Zwar ist die Geschichte rein fiktiov, jedoch basieren die Ergeignisse auf wahre historische Ereignisse bzgl. des Gefangenenlagers für jugoslawische Kriegsgefangene, die ein dunkles Kapitel in der Geschichte der Bestzung Norwegens darstellt. Somit haben wir also zwei unterschiedliche Handlungsstränge, die einerseits im Hier und Jetzt anno November 2009 bis etwa März 2010 handelt, sowie eben die Zeit in den Kriegswirren.
Der Journalist Alex Winther verfolgt hier die Spuren des Toten im Kuhstalls, die weit weiter reichen, als er sich jemals zu ahnen wagte. Zwischendrin auch die Beziehung zwischen der Notfallärztin Vivi und Alexander, dessen erster Fall hier als Auftakt spannend zu lesen ist.
Ich musste auch ein wenig schmunzeln und dachte fast, dass dieses Buch meiner Mutter gewidmet sein könnte: Sie fährt einen schwarzen VOLVO XC 70, hat am 20. Januar Geburtstag (Kapitel 1) und eine Affinität zu Norwegen und Skandinavien-Krimis. Insgesamt fand ich ihn sehr spannend und auch bzgl. der auf Wahrheit basierenden Begebenheiten sehr informativ. Der Schreibstil des Autors las sich flüssig.
Das Cover ist haptisch sehr angenehm- Die frostigen Eisblumen musste ich immerzu anfassen!
Ein gelungener Auftakt also, den ich sehr gerne mit 5 Sternen bewerte!
©Frodo1991
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In der Nähe von Tromsø wird während der Polarnacht in einem Kuhstall ein Mann ermordet aufgefunden. Er wurde auf dem Heuboden an den Armen aufgehängt, Spuren am Tatort deuten darauf hin, dass er gefoltert wurde ...
Der Afghanistan-Veteran Alexander Winther, der als Journalist bei der Zeitung Nordlys arbeitet, wird auf den Fall angesetzt. Sehr schnell sieht er Verbindungen zu Grausamkeiten, die sich vor sechzig Jahren am selben Ort abgespielt haben. An dem Ort, an dem die Deutschen 1942 ein Lager für jugoslawische Kriegsgefangene aufgebaut hatten, in dem Häftlinge auf brutale Art und Weise gefoltert und getötet wurden. Ein später Racheakt? Die Spuren führen ihn nach und nach auch zum Balkankrieg Anfang der 1990er Jahre – und zu einem streng gehüteten Staatsgeheimnis.
Tödlicher Frost ist der erste Band einer Serie.
Meien Meinung:
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Gleich zu Beginn haben wir es mit mehreren utnerschiedlichen Todesfällen zu tun: Im Prolog der Tod des Gefangenen, dann der Unfalltod von Hallvard, den Vivi ärztlich versorgt und der dann verstirbt. Dann der zu Tode geschundene und strangulierte Tote im Kuhstall zu dem der Journalist Alexander Winther - ebenso Freund von Vivi, sowie Kumpel von Hallvard - gerufen wird. Sowie jede Menge Tote in den Kriegsjahren, zu denen dieser Krimi immer wieder zurückschweift. Zwar ist die Geschichte rein fiktiov, jedoch basieren die Ergeignisse auf wahre historische Ereignisse bzgl. des Gefangenenlagers für jugoslawische Kriegsgefangene, die ein dunkles Kapitel in der Geschichte der Bestzung Norwegens darstellt. Somit haben wir also zwei unterschiedliche Handlungsstränge, die einerseits im Hier und Jetzt anno November 2009 bis etwa März 2010 handelt, sowie eben die Zeit in den Kriegswirren.
Der Journalist Alex Winther verfolgt hier die Spuren des Toten im Kuhstalls, die weit weiter reichen, als er sich jemals zu ahnen wagte. Zwischendrin auch die Beziehung zwischen der Notfallärztin Vivi und Alexander, dessen erster Fall hier als Auftakt spannend zu lesen ist.
Ich musste auch ein wenig schmunzeln und dachte fast, dass dieses Buch meiner Mutter gewidmet sein könnte: Sie fährt einen schwarzen VOLVO XC 70, hat am 20. Januar Geburtstag (Kapitel 1) und eine Affinität zu Norwegen und Skandinavien-Krimis. Insgesamt fand ich ihn sehr spannend und auch bzgl. der auf Wahrheit basierenden Begebenheiten sehr informativ. Der Schreibstil des Autors las sich flüssig.
Das Cover ist haptisch sehr angenehm- Die frostigen Eisblumen musste ich immerzu anfassen!
Ein gelungener Auftakt also, den ich sehr gerne mit 5 Sternen bewerte!
©Frodo1991